Offener Garten
In Schleswig-Holstein wurden vor wenigen Wochen die Gartenpforten geöffnet. Ein Ereignis, bei dem ich mir gerne einen oder zwei interessante Gärten aussuche, die ich dann besuche.
Besonders interessiert bin ich allerdings immer dann, wenn in den Gärten auch noch zusätzlich künstlerische Exponate gezeigt werden, so wie das im Garten der Horzionte von Maria Luer in Heidgraben der Fall war.
Der Garten ist unfassbar groß, und besteht im Wesentlichen aus riesigen gepflegten Staudenbeeten, gegliedert durch gepflegte Rasenflächen und Buchenhecken. Alleine die kilometerlangen Rasenkanten, die alle säuberlich abgestochen waren, ließen mich schwindelig werden, bei dem Gedanken, ich müsste diese Arbeit alleine durchführen…
Ausgestellt wurden anlässlich der Offenen Gartenpforte als besonderer Hingucker diverse beeindruckende Glasstelen des Künstlers Jörgen Habedank. Durch ihre transparente Farbigkeit brachten diese Objekte eine besondere Athmosphäre und Fröhlichkeit in den Garten. Außerdem wurde durch die Stelen ein vertikales Element in den sonst horizontorientierten Garten gebracht.
Aber die eigentlichen Stars des Gartens waren natürlich die diversen wunderschönen Blumen und Stauden.
Und nach dem Besuch konnte ich natürlich nicht an dem dem Garten angegliederten Staudenverkauf vorbeigehen, bei dem ich natürlich auch unbedingt einige Stauden kaufen, und glücklich nach Hause tragen musste.

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Seerosenteich in der Zinkwanne
Erinnert Ihr Euch an meine Zinkwanne?
Mein Geburtstagsgeschenk, mit dem mich meine Kinder so sehr überrascht hatten?
Nun, ich will Euch heute mal ein Update meines Teichprojektes in der Zinkwanne geben, denn:
Hurra!!! Die Seerose blüht!
Ist die nicht einfach wundervoll?
Seerosen sehen so unglaublich perfekt aus, dass es wie ich finde kaum zu glauben ist. Deshalb wollte, nein: musste ich auch unbedingt einen Teich haben, um wenigstens eine dieser Schönheiten zu haben. Aber von Anfang an:
Im August letzten Jahres bekam ich eine Zinkwanne geschenkt, damit ich mir mein eigenes kleines Seerosenbiotop einrichten konnte. Wegen des bevorstehenden Winters verschob ich das Teichprojekt auf das Frühjahr. Dazu hab ich hier schon einmal berichtet.
Und jetzt, wo die Seerose blüht, will ich die Fortsetzungsgeschichte über den Zinkwannen Teich endlich mal zu einem Ende bringen.
Also, zuerst ging ich ins Gartencenter, um klein bleibende Wasserpflanzen zu kaufen.
Die Pflanzen wurden mit spezieller Teicherde in einen Korb gepflanzt, und dann auf Pflastersteinen in der Wanne plaziert. Damit die Erde ein wenig besser im Korb gehalten wird, deckte ich sie danach noch mit einigen Steinen etwas ab.
Und dann kam: „Wasser marsch!“
Später bekam ich eine Zwergseerose geschenkt, die ich in ihrem eigenen Pflanzkorb in den Teich sinken ließ.
Die oberen Bilder hab ich immer im Abstand von wenigen Wochen aufgenommen, Leider hat sich mein Minirohrkolben in der Wanne nicht wohl gefühlt, und ist wohl eingegangen. Aber ich finde es ganz enorm, wie sich die Seerose in der kurzen Zeit entwickelt hat.
Da sich lange keine Blüte zeigte, setzte ich von Zeit zu Zeit eine Rosenblüte zwischen die Blätter.
Noch in der letzten Woche erzählte ich einer Freundin, dass meine Seerose jede Menge neue Blätter bekommen hat, dass aber von einer Blüte noch weit und breit nichts zu sehen ist, und dann die Überraschung:
Als ich die Knospe entdeckt hatte, freute ich mich natürlich wie Bolle. Und darum gibt es hier jetzt noch einige Bilder von der aufgeblühten Seerose:
So, und nun hoffe ich natürlich, dass im Laufe des Sommers noch weitere Seerosen in meinem Teich blühen werden.
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Meine Seerose
Die Seerose in meinem Miniteich, den ich in einer Zinkwanne angelegt habe, hat eine Blüte bekommen!
Juppieh!!!
Ich freue mich so!
Mehr über meinen kleinen Seerosenteich gibt es am Dienstag.
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Der große Nolde
Ich wandele ja wie bereits hier schon einmal gezeigt im Moment ein wenig auf den Spuren von Emil Nolde. Nachdem ich das bereits gezeigte Bild beendet hatte, kam ich auf die Idee ein ähnliches Bild, jedoch deutlich größer im gleiche Stil noch einmal zu malen.
Das neue Bild ist 100 x 120 Zentimeter groß, und wurde in unserem Wintergarten aufgehängt. Ich finde, es ist so ein richtiges Sommerbild, und wenn der Sommer vorbei ist, werde ich es sicher erstmal wieder wegräumen.
Schon das Malen des ersten Blumenbildes nach Nolde hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber auf dieser riesigen Leinwand konnte ich mich mal so richtig austoben. Und das Beste war, dass ich sowohl in kräftigen Farben schwelgen, als auch fast therapeutisch, spielerisch den Pinsel schwingen konnte.
Wie immer habe ich hier noch einmal einige Detailaufnahmen für Euch, die für sich gesehen eigentlich fast schon eigene kleine Bilder sein könnten.
Nun ist es nicht so, dass ich alle Nolde Bilder total toll finde, aber so manches von seinem Werk mag ich schon sehr. Insbesondere seine Blumen- und Naturbilder. Vor einiger Zeit habe ich mal den Noldegarten in Seebüll besucht, und war schier begeistert. Der Garten entspricht ganz genau meinem Gartengeschmack, und wenn ich mir dazu die von Nolde gemalten Blumenbilder ansehe, dann fühle ich mich ganz mit Noldes Welt verbunden.
Mal sehen, ob ich demnächst noch weiter nach Nolde malen werde, oder ob es mich in eine ganz andere Richtung treiben wird.
🙂
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Rostiger Haken
Heute zeige ich Euch einen großen, rostigen Festmachhaken, (heißt das Ding wirklich so?) den ich vor einiger Zeit im Fährhafen in Dänemark aufgenommen habe.
Wir warteten auf die Fähre zu unserer Lieblingsinsel Samsø, auf der wir viele wunderbare Urlaube verbracht hatten, als unsere Kinder noch klein waren. Inzwischen zieht es meinen Schatzi und mich weiter in die Welt hinaus, aber die Erinnerungen an die wunderbaren Wochen auf Samsø möchte ich nicht missen.
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