Samstag, 31. Oktober 2015
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Happy Halloween

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Herbstblätter aus Kupferfolie

Girlande aus Physalisfrüchten

Herbstlich dekorierte Baumrinde

Donnerstag, 29. Oktober 2015
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Herbstlichter

Immer wenn die dunkle Jahreszeit beginnt, macht es besonders viel Spaß, das Haus oder die Wohnung mit vielen Kerzen, Lampen, oder auch mit Lichterketten zu beleuchten.
Schon längst sind die Lichterketten nicht mehr allein der Advents- und Weihnachtszeit vorbehalten, sondern sorgen in
den verschiedensten Ausführungen oder Verzierungen während des ganzen Jahres für stimmungsvolle Hingucker.

Ich bekomme im Herbst immer die leuchtenden Früchte der Physalis von einer Freundin geschenkt. Da die Physalisfrüchte selber schon wie kleine Laternchen aussehen, was liegt da näher, als sie zusätzlich mit einer Lichterkette zu beleuchten?
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Also hab ich kleine Löcher in die Physalisfrüchte geschnitten, die kleinen Beeren herausgezogen,  und dort jeweils ein Lämpchen einer Lichterkette hineingesteckt.
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Nur jedes zweite Lämpchen wurde mit einem Lampion versehen. Dadurch ergibt sich ein besonders interessantes Lichtspiel in Orange und in Gelb.
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An meinem Küchenfenster darf die so verzierte Lichterkette nun für eine herbstliche Beleuchtung sorgen, bis sie dann in der Adventszeit durch weihnachtliche Lichter abgelöst wird.

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Verlinkt mit Lotta liebt Blau

Mok di dat kommodig,
Frauke


Feste Handcreme

Wintermorgen

Cupcakes

Dienstag, 27. Oktober 2015
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Kann man mit Quitten etwas Sinnvolles anfangen?

Ja, das ist die Frage.
Ich finde Quitten wunderschön. Sie sehen so ursprünglich aus. Gröber als Birnen und irgendwie verheißungsvoll
Und ihr Duft ist unvergleichlich.
Also dachte ich mir, damit muss doch etwas anzufangen sein.
Na klar: Quittenbrot… viel zu süß für meinen Geschmack und Gelee? Ist mir nicht besonders genug.
Also machte ich schon im letzten Jahr Quittenlikör!
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Da mein Blog ja erst seit Mai diesen Jahres online ist, hab ich damals nicht daran gedacht, den Werdegang der Likörproduktion festzuhalten. Dies hab ich in diesem Jahr nachgeholt, denn ich habe gerade wieder einen frischen Likör angesetzt.
Der vom letzten Jahr ist restlos ausgetrunken!

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Der aufmerksame Beobachter hat die Zutaten für den Likör natürlich auf den Fotos längst erspäht, aber hier ist mein Rezept noch mal zum Mitschreiben:

Man nehme:

3 Quitten, welche geputzt, gewaschen und in kleine Stücke geschnitten werden,
Saft und abgeriebene Schale von einer Biozitrone,
1 aufgeschlitzte Vanilleschote und eine Zimtstange,
500 Gramm brauner Zucker
und ausreichend Doppelkorn, um Alles gut bedecken zu können.
(Ich hab dafür 1,5 Liter gebraucht.)

Die Zutaten werden in ein ausreichend großes, verschließbares Gefäß gefüllt, und wie oben schon gesagt mit Doppelkorn aufgegossen, bis Alles schön bedeckt ist.
Jetzt beginnt die Wartezeit: Mindestens sechs Wochen sollte der Ansatz an einem warmen, hellen Ort stehen bleiben, und gelegentlich durchgeschüttelt werden. Bei mir steht dafür ein großes Weckglas mit Bügelverschluß direkt in der Küche, damit ich das Schütteln nicht vergesse…

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Danach seiht man den Ansatz am besten durch ein Baumwolltuch und füllt den nun fertigen Likör in saubere Flaschen ab.

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Im letzten Jahr hatte ich neben den Zimtstangen und der Vanille auch noch einige Nelken hinzugefügt. Außerdem hatte ich statt Zitronensaft und abgeriebener Schale in Scheiben geschnittene ungeschälte Zitronenscheiben verwendet. Dieser Likör hatte mir und meiner Familie sehr gut geschmeckt, einzelne Stimmen meinten jedoch, einen gewissen Hustensaftgeschmack empfunden zu haben. Diese Tendenz kann ich bestätigen, mich hatte das jedoch nicht gestört. Trotzdem hab ich das Rezept in diesem Jahr ein wenig abgewandelt, und bin nun auf das Ergebnis äußerst gespannt.

Darauf muss ich aber noch mindestens sechs Wochen warten!

 

Mok di dat kommodig,
Frauke


Spätsommer in Arboretum

Mohnblume aus Glas

Sonntagsinspiration aus dem Museum

Montag, 26. Oktober 2015
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Arboretum im Regen

Bei mir ganz in der Nähe gibt es das Arboretum Ellerhoop-Thiensen.
Ursprünglich war das Arboretum mal als Sichtungs- und Versuchsgelände für Baumschulen gedacht, damit dort Bäume und Sträucher ausgepflanzt und deren Wachstum und Anpassung an unsere Klimaverhältnisse beobachtet werden konnte.

Inzwischen hat sich eben dieser Baumpark zu einem wunderschönen botanischen Garten entwickelt. Ich empfinde ihn sogar als den allerschönsten botanischen Garten, den ich je gesehen habe, und glaubt mir, ich habe eine Menge gesehen.

Gestern nun war ich mit einer lieben Freundin verabredet, um das Arboretum zu besuchen. Leider war der Wettergott offensichtlich nicht mit uns, denn es regnete die ganze Zeit. Das hatte allerdings den Vorteil, dass wir Zwei das Arboretum fast für uns alleine hatten. Nur eine andere Spaziergängerin hatte sich neben uns herausgetraut.

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Gleich am Eingang des Arboretums befindet sich der historische Münsterhof mit seinem wundervollen Bauerngarten.
Bei Ines‘ Sunday Inspirations hatte ich schon mal ein Bild dieses wunderschönen alten Bauernhauses gepostet.

Und gleich daneben wurden die Bäume mit unzähligen Minialpenveilchen (Cyclamen) unterpflanzt.

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Hättet Ihr jetzt, Ende Oktober noch so ein Blütenmeer erwartet?

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Auch viele Dahlien waren noch in voller Blüte. Die Herbstfärbung der meisten Bäume jedoch war noch nicht sehr weit fortgeschritten, dafür schmückten sich die Pflanzen aber mit den wunderschönsten Wassertropfen. Und natürlich hab ich speziell für Euch die schönsten bunten Blätter fotografiert.

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Schön, oder? Was die Natur so macht, ist doch immer wieder zauberhaft, oder?
Aber am meisten überrascht hat mich, dass es im Arboretum zur Zeit so viel Lila gibt:

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Verlinkt mit Lotta liebt Blau.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Granola, Knuspermüsli selbst gemacht

Kleiner Fuchs aus Ton

Robustpferde in der Geltinger Birk

Sonntag, 25. Oktober 2015
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Es hat geregnet!

Ich weiß, dass ich mit meiner Vorliebe sehr, sehr alleine bin, aber es ist tatsächlich so:
ICH MAG REGEN!
Insbesondere im Herbst empfinde ich die Nässe der Regentropfen, das Plätschern des Wassers, oder das Prasseln eines kräftigen Regenschauers als sehr inspirierend.
Ich flitze dann immer von einem Fenster zum anderen, und freue mich über das Wassergeplätscher und über die spritzenden Tropfen.

Nach meiner Meinung unterstreicht die Nässe die eh schon morbide Stimmung des Herbstes, und das mag ich!
Und wenn es gerade frisch geregnet hat, dann sieht Alles so klar und sauber aus. Wie frisch gewaschen eben.
Bei so richtigem Schietwetter ist es natürlich am Schönsten, es sich in der Wohnung gemütlich zu machen, und das Wetter nur durch das geschlossene Fenster zu beobachten.
Wenn ich es aber schaffe, mich trotz des Regens zu einem Spaziergang aufzuraffen, dann ist das immer ungemein ispirierend, und die Rückkehr in die warme, trockene Wohnung ist dann noch viel schöner.
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Dieses Bild mit den glitzernden Regentropfen ist ein kleiner Vorgeschmack auf meinen Post, den ich morgen veröffentlichen werde:

Ein Herbstspaziergang im Regen.

Verlinkt mit Sunday-Inspirations.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Fahr’n wir mal zu Hagenbek

Maritimer Kranz im Stile Nordstil (Imke Riedebusch)

Spinat Quiche mit Feta und Kirschtomaten