Dienstag, 30. Mai 2017
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Rhabarber-Waldmeister Likör

Die Rhabarber und Waldmeister Saison ist noch nicht zu Ende, und ich habe heute noch ein neues Likör Rezept für Euch, und zwar für einen aromatischen Likör mit dem Geschmack von Rhabarber und Waldmeister. Für dieses Rezept braucht Ihr
1 Kilogramm Rhabarber,
500 Gramm Zucker,
2 Vanilleschoten,
2 Bund, ca. 24 Stängel Waldmeister,
1 Liter Doppelkorn
und den Saft einer Zitrone.
Der Waldmeister wird wie in den anderen Waldmeisterrezepten auch, erst einmal für mindestens einen halben Tag zum Welken liegen gelassen. In der Zwischenzeit wird der Rhabarber geputzt, gewaschen und in kleine Stücke geschnitten. Man schält den Rhabarber nicht, weil der Likör durch die Auszüge aus der Schale eine schönere Farbe bekommt. Man gibt die Rhabarberstücke in ein großes verschließbares Gefäß, bei mir kam wieder mein inzwischen wieder leeres großes Weckglas zum Einsatz. Man gibt den Zucker und die aufgeschnittenen Vanilleschoten, sowie den Zitronensaft hinzu und füllt alles mit Doppelkorn auf. Natürlich muss man wieder darauf achten, dass alles gut mit dem Korn bedeck ist. Zum Schluß fügt man noch den inzwischen welk gewordenen duftenden Waldmeister hinzu, verschließt das Gefäß, und schüttelt alles vorsichtig durch, so dass auch der Waldmeister überall mit Doppelkorn benetzt wird. So, und nun ist wieder Geduld gefragt. Man lässt den Ansatz mindestens drei Wochen stehen, damit die Aromen in Ruhe in die Flüssigkeit übergehen können.
Damit sich der Zucker besser löst, sollte man die Mischung von Zeit zu Zeit vorsichtig durchschütteln. Nach drei Wochen wird der Likör gefiltert, am besten eignet sich dafür ein Baumwolltuch, das in ein Sieb gelegt wird, und dann kann man ihn in Flaschen abfüllen.
Noch ein nettes Etikett an die Flaschen, und fertig!

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Frohe Weihnachten

Noch eine Echse

Adventskalender 5. Dezember 2017

Sonntag, 28. Mai 2017
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Strandglas

Vor kurzem hatte ich das Glück, jede Menge Strandglas zu finden. Natürlich habe ich es gleich begeistert eingesammelt, und mit nach Hause genommen. Schatzi hat sich ordentlich gewundert, was ich denn damit schon wieder anfangen will…
Na, erstmal einsammeln, und dann mal sehen.
Ich denke allerdings, das Glas wird bei einem meiner nächsten Mosaikprojekte zum Einsatz kommen.
A pro pos Mosaik: Ich will Euch heute schon einmal verraten, dass ich gerade dabei bin, ein Mosaik in Form eines Chamäleons zu bauen. Das Grundgerüst steht schon, und sobald es meine Zeit erlaubt, werde ich es fertig stellen, und Euch natürlich hier zeigen.
Habt Ihr übrigens schon bemerkt, dass Lüttes Blog seit einiger Zeit eine Follow per Mail Funktion hat?
Die Funktion findet Ihr rechts in der Sidebar.
Vielleicht hat ja jemand von Euch Lust, sich anzumelden, damit Ihr künftig keinen Post mehr verpasst.

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Endlich ein neues Badezimmer

Pferdeportrait

Kleiner französischer Eisenwarenladen

Freitag, 26. Mai 2017
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Leben auf dem Land

Heute will ich Euch unbedingt mal ein wenig vom Leben auf dem Land erzählen.
Wie ich Euch bestimmt schon einige male erzählt habe, wohne ich mit meiner Familie in Schleswig-Holstein, sozusagen vor den Toren Hamburgs. Hamburg ist eine wunderschöne Stadt, die eine Menge zu bieten hat, und ich genieße gelegentliche Ausflüge in die Stadt sehr, bin aber immer wieder froh dann in unser beschauliches Dorf, das immer noch ein wenig ländliches Flair besitzt, zurückkehren zu können.
Ich genieße die Ruhe und die Möglichkeit, nach wenigen Gehminuten zwischen Feldern und Wiesen, oder durch den Wald spazieren gehen zu können. Und wie es sich gehört, haben wir hier auch ein verlassenes Haus: Es ist vielleicht nicht ganz so pittoresk, wie so mancher andere Lost Place, ich wollte Euch einige Eindrücke davon aber nicht vorenthalten. Leider ist dieses alte Häuschen derartig von den Brombeeren überwuchert worden, dass es mir nicht gelungen ist, näher heran zu kommen. Lediglich der Blick auf einige der zerbrochenen Fenster ist mir noch gelungen. Aber wisst Ihr, was mich jedes Frühjahr aufs Neue total faszinert? Es ist so eine gewöhnliche Pflanze, wie der Löwenzahn. Jedes Jahr im Mai ist er urplötzlich überall present, und schmückt alle Wiesen und Wegränder mit seinen gelben Blüten, und genau so schnell, nach Ablauf von kaum mehr als einer Woche haben sich schon die weißen Pusteblumen entwickelt, und da wo vorher gelbe Tupfen die Landschaft prägten, ist plötzlich alles weiß gesprenkelt. Ist es nicht enorm, wie sehr sich die Anmutung der Wiese innerhalb kürzester Zeit durch en Löwenzahn verändert? Tja, Ihr merkt schon, der Löwenzahn hat es mir echt angetan, und darum hab ich jetzt auch noch einige Makro Aufnahmen der Pusteblumen für Euch: Und solltet Ihr noch mehr Pusteblumen sehen wollen, dann guckt doch noch mal hier: Vor einiger Zeit hatte ich mich nämlich schon einmal mit dem Malen von Pusteblumen beschäftigt.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Lauschiges Plätzchen

Adventskalender 2. Dezember 2017

Inspirierende Architektur

Dienstag, 23. Mai 2017
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Hauswurz mit Windlicht

Guckt mal, so einen bepflanzten Blumentopf mit Hauswurz und Windlicht habe ich neulich auf Pinterest entdeckt. Und als ich die zugehörge Seite aufrief,
da stellte ich fest, dass ich auf dem Blog von Joanna Gaines gelandet war.
Kennt Ihr Joanna Gaines?
Sie ist die Designerin der Sixx Serie Fixer Upper, in der das Ehepaar Gaines in Texas ein herunter gekommenes Haus in ein Traumhaus verwandelt.
Fixer Upper ist zur Zeit so etwas, wie die Lieblingssendung von Schatzi und mir.
Aber zurück zu meinem Windlicht: Das Teil gefiel mir auf Pinterest so gut, dass ich sofort daran gegangen bin, mir auch so etwas herzustellen. Zum Glück hatte ich noch geeignete Töpfe zu Hause, und einige Hauswurzpflanzen ließen sich auch noch finden.
Den Tontopf bemalte ich erst einmal mit Kreidefarbe, damit er den leichten Shabby Look erhielt. Ich ging dabei so vor, dass ich die Farbe unten sehr dünn, und im oberen Bereich deutlich dicker auftrug. Damit der Rand und das Muster gut herausstachen, trug ich die Kreidefarbe dort nach dem Trocknen ein zweites Mal auf. Ich habe hier bewusst darauf verzichtet, Euch eine Schritt für Schritt Anleitung zu geben. Wenn Ihr näheres zu dem Aufbau der Windlicht Pflanzung wissen wollt, dann guckt doch direkt auf Joannas Blog nach, da gibt es detaillierte Schritt für Schritt Fotos mit (englischer) Anleitung. Und so manche andere Anregung findet Ihr dort auch noch. Mein neues Hauswurz Windlicht Dingens hat jetzt jedenfalls in meinem Vorgarten einen schönen Platz gefunden. Was sagt Ihr, es ist hier doch eine echte Bereicherung, oder?

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Herbstliche Dekoration mit Kerzen in kleinen Milchflaschen

Rentier Rudolph und Kumpel

Vincents alte Schuhe

Sonntag, 21. Mai 2017
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Glücksklee

Guten Morgen Ihr Lieben,
kennt Ihr Erinnerungstage?
Das sind diese besonderen, glücklichen, wunderschönen Tage, die man wie einen Schatz im Gedächtnis behält. Tage, an die man sich immer wieder gerne erinnert, und die besonders zu Zeiten, an denen es mal nicht so positiv läuft, hervor geholt werden und stets für ein wohliges, warmes Gefühl sorgen.
So einen besonderen Tag durfte ich gestern wieder einmal erleben.
Ich traf mich mit vier langjährigen wunderbaren Freundinnen in Neustadt an der Ostsee, wo wir zusammen saßen, plauderten, eine Menge gute Sachen aßen, spazieren gingen und Pläne schmiedeten.
Und dann fanden wir auch noch für jede von uns ein vierblättriges Kleeblatt. Na, wenn das kein tolles Omen ist…

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Unnütze Dinge

Bretagne

Freitagsblumen mit Dahlien