Sonntag, 28. Oktober 2018
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Halloween 2018

Es ist wieder so weit: Halloween, die Zeit der Geister und Gespenster und in diesem Jahr erstmalig als Feiertag in Schleswig-Holstein (und Hamburg). Und wieder hat das Töchterchen sich fast selbst übertroffen und einen super schönen Kürbisgeist geschnitzt: Ich wünsche Euch allen eine schöne Gruselzeit, ob mit Feiertag, oder ohne, und lasse heute die Bilder mit nur wenig Text für sich selbst sprechen.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Skulptur aus Gasbeton

Offener Garten

Von kleineren und größeren Projekten

Donnerstag, 25. Oktober 2018
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Endlich ein neues Badezimmer

Hurra! Unser neues Badezimmer ist endlich fertig!
Wie ich Euch ja schon vor einiger Zeit berichtet hatte, hatten wir Anfang April in unserem Haus einen Wasserrohrbruch, wodurch wir uns einigen Ärger eingehandelt hatten. Zunächst wurden Teppiche und Schränke, die leider durch die Feuchtigkeit verschimmelt waren herausgerissen, und durch die Schadensbehebung wurde unser zugegebener Maßen sehr altes Badezimmer größtenteils zerstört.
Danach kamen Trocknungsgeräte ins Haus, und dann ging es ganz langsam an den Wiederaufbau.
Am aufwändigsten war natürlich der Einbau des neues Bades, denn das war ja sozusagen die ideale Gelegenheit, dieses endlich mal zu renovieren, denn unser altes Bad hatte nun doch schon satte 35 Jahre auf dem Buckel, und war mir eigentlich schon länger ein Dorn im Auge.
Und so kam es dann, dass die Renovierung sehr aufwändig geplant und durchgeführt wurde, denn  auch dieses Badezimmer soll ja möglichst wieder 35 Jahre halten. 😉 Als neuen Waschtisch suchte ich mir eine auf alt gemachte Kommode mit Aufsatzwaschbecken aus, der so wunderschöne silberfarbene Beschläge hat. Dazu kamen Fußbodenfliesen aus modernem Steinzeug, die den historischen Zementfliesen nachempfunden sind. Ergänzt wurde das Ganze durch große helle Wandfliesen und durch dunkle, fast schwarze Fliesen innerhalb der Walk In Dusche, in die wir zusätzlich eine kleine Sitzbank mauern ließen, denn man wird ja schließlich nicht jünger, näch… Hier noch ein Bild des neuen modernen Heizkörpers, und des großen Schrankes mit vieeel Stauraum. Ein wenig dezente Deko: Ist das nicht alles ganz wunderschön geworden?
Ich muss schon zugeben, da habe ich mich einrichtungstechnisch mal so richtig ausgetobt, aber ich glaube wirklich nicht, das ich noch einmal die Gelegenheit bekommen werde, ein Badezimmer renovieren zu lassen. So musste also alles besonders toll werden.

Verlinkt mit Feutag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Sukkulenten im Stiefel

Gemalte Rotkehlchen

Neuigkeiten

Freitag, 19. Oktober 2018
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Herbstdeko mit Betonkürbis

Jetzt hat es mich auch so richtig erwischt, das Betonfieber!
Bisher habe ich nur meine Betonrosen aus diesem Werkstoff hergestellt, aber in diesem Herbst habe ich nach den Betonkerzen jetzt auch endlich Kürbisse aus Beton hergestellt. Ich denke, die Anleitung zu den Kürbissen ist hinreichend bekannt und braucht hier nicht noch einmal wiederholt zu werden. Schließlich geistern sie seit Jahren durch das Netz. Hier will ich dazu nur erzählen, dass ich es gar nicht so einfach fand, den Strumpf, und die Gummibänder von den getrockneten Kürbissen zu entfernen. Das hatte ich mir deutlich einfacher vorgestellt… Zwei der entstandenen Kürbisse wurden einfach betongrau, sozusagen à la nature belassen, während die zwei anderen mit Kreidefarbe angestrichen wurden. Um die Ähnlichkeit mit echten Kürbissen noch zu verstärken bekamen sie Blätter aus betonierten echten Blättern und Ranken aus aufgespultem Band. Dazu wurde ein Stück Schnur eng mit dünnem Draht umwickelt, die umwickelte Schnur auf einem Bleistift in Spiralen gelegt, etwas auseinander gezuppelt, und an den Kürbis geklebt. Und dann ging es ans Dekorieren mit meinen gesammelten Herbstschätzen. Auf einen einfachen Metalteller legte ich zunächst eine Schicht Spanisches Moos. Ein Betonkürbis dazu, und dann gesammelte Kastanien, zum Teil noch in der Schale, was ich besonders dekorativ finde, Lärchenzapfen und als Besonderheit einen kleinen mit Flechten überzogenen Ast. So herausgeputzt und dekoriert verschönern meine Betonkürbisse jetzt meinen herbstlichen Garten, und sorgen vor allem im Vorgarten für ein Herzliches Willkommen.

Verlinkt mit Gartenglück

Mok di dat kommodig,
Frauke


Impressionen aus China

Kunsthandwerkermarkt

Robustpferde in der Geltinger Birk

Donnerstag, 11. Oktober 2018
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Schätze von der Streuobstwiese

Bei uns im Dorf gibt es eine wunderschöne reich bepflanzte Streuobstwiese, auf der insbesondere in diesem Jahr unglaubliche Mengen von leckeren roten Äpfeln reif geworden sind. Ausgestattet mit meinem Korb brachte ich Äpfel von der Streuobstwiese nach Hause. Daraus entstand dann ein leckerer Apfelkuchen nach altem, ganz einfachem Rezept. Wollt Ihr das Rezept haben?
Hier ist es:
Ihr braucht
125 Gramm Butter,
125 Gramm Zucker,
eine Priese Salz,
3 Eier,
einen halben Teelöffel Zimt,
200 Gramm Mehl,
1/2 Tüte Backpulver
und natürlich Äpfel.
Die zimmerwarme Butter wird schaumig gerührt, Salz, Zucker und Zimt werden hinzugefügt und alles wird ordentlich durchgerührt, bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Eier werden einzeln hinein gegeben und sorgfältig mit verrührt. Man siebt das Mehl und das Backpulver in den Teig und rührt auch dieses mit unter.
Die Äpfel werden geschält, geviertelt, das Kerngehäuse wird entfernt und dann schneidet man die Apfelviertel etwas ein, ohne sie jedoch ganz durchzuschneiden.
Die so vorbereiteten Äpfel werden kreisförmig auf den Teig gelegt, den man vorher in eine Springform gefüllt hat. Ich fette die Springform nicht, sondern ich spanne nur ein Stück Backpapier über den Boden. Das erleichtert es mir später, den Kuchen heil auf einen Teller oder eine Tortenplatte zu schieben.
Gebacken wird der Kuchen für ca. 45 Minuten bei 175 Grad Heißluft. Nach dem Abkühlen den Apfelkuchen noch mit Puderzucker bestreuen und dann mit frisch geschlagener Sahne genießen.

Verlinkt mit Freutag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Minihaus im Kistengarten

Blaubeertarte

Bald beginnt die Adventszeit

Donnerstag, 4. Oktober 2018
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Betonkerzen

Der Herbst ist da, und besonders nach diesen langen hellen Sommer auch die Zeit, in der man gerne eine oder auch mehrere Kerzen anzündet. Die Gelegenheit also, meine eigenen individuellen Kerzen zu kreieren und zwar als Verbundstoff aus Wachs und Beton. Irgendwo auf Pinterest habe ich solche, oder zumindest ähnliche Kerzen gesehen und war sofort begeistert über die tolle Optik. Die Herstellung der Kerzen ist denkbar einfach und die Materialien kosten auch nicht viel. Alles was man braucht ist Fertigbeton. Ich habe einen großen Sack Estrich von meinem Schatzi hergeschleppt bekommen, so dass ich mich mit den Betonarbeiten jetzt so richtig austoben kann… 😉 (Ihr werde also demnächst noch so einige Betonbeiträge von mir zu lesen bekommen.)
Dann braucht man Kerzenreste oder billige Kerzen zum Einschmelzen, Dochte und leere Dosen oder Kartons als Kerzenform. Diese Dochte habe ich für ganz kleines Geld im Bastelgeschäft erstanden. Die Füßchen sind praktisch zum genauen Einsetzen in die Form, und sie sind gewachst, was später das Anzünden der Kerze erleichtert. Als Kerzenform habe ich leere Getränkekartons verwendet, und eine runde Kekspackung aus Plastik, in der ich eine schöne Kerze mit drei Dochten gegossen habe. Man beginnt damit, dass die gewählte Form von innen mit etwas Speiseöl eingeölt wird, damit sich der Beton später wieder herauslösen lässt. In die eingefettete Form gibt man dann den angerührten feuchten Beton. Danach ist es Zeit, sich zu entscheiden, ob der Beton einfach als Sockel unten stehen bleiben soll, oder ob man ihn unregelmäßig oder schräg an den Seiten der Form ansteigen lassen möchte. Dazu schmiert man den Beton einfach etwas an den Rändern hoch, und stellt die Form evtl. auch schräg, wenn der Beton sehr feucht ist, und wieder zurückfließen will. Jetzt muss man mindesten bis zum nächsten Tag warten damit der Beton abbinden kann, bevor man daran gehen kann, zunächst die Dochte einzusetzen. Hier zeige ich den Beginn meiner großen Dreierkerze. Der Beton hat bereits abgebunden, und ich habe die Dochte mit einigen Tropfen geschmolzenem Wachs fixiert. Damit sie nicht umkippen, habe ich die etwas abenteuerlich anmutende Konstruktion aus lauter Schaschlikspießen aufgebaut. Bei kleineren Kerzen ist ein Zentriereisen nützlich, das ich zusammen mit den Dochten erstanden habe. Nachdem nun alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann man endlich das Wachs über einem Wasserbad schmelzen und dann über den Beton in die Form gießen. Etwas Wachs sollte man unbedingt zurück behalten, denn beim Abkühlen des Wachses bildet sich in der Mitte der Kuhle, die man später noch auffüllen kann.
Und wieder ist Geduld gefragt, denn erst wenn das Wachs wirklich abgekühlt ist, darf man sie endlich auspacken. Dazu schneidet man die Form am oberen Rand etwas ein und schält sie dann so etwa wie die Schale von einem hartgekochten Ei einfach von der Kerze herunter.
Und hier ist sie nun: Die fertige Betonkerze: Jede Kerze fällt ein wenig anders aus, was nicht unbedingt zu beeinflussen ist, und was mir besonders viel Spaß macht. Und natürlich ist auch der Farbgebung der Kerzen keinerlei Grenze gesetzt: Sehen die Betonkerzen nicht einfach großartig aus?
Ich hoffe, Ihr könnt meiner Anleitung folgen, und wünsche Euch nun viel Spaß, falls Ihr Lust bekommen habt, auch einmal  Betonkerzen zu gießen.

Verlinkt mit Freutag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Neuer Kranz aus Weinreben

Centerpiece im September

Klivien