Dienstag, 29. November 2016
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Holzschilder

Endlich habe ich es getan, und mich an die Herstellung von Holzschildern herangetraut.
Schon seit langem faszinieren mich die tollen Schilder mit den witzigen Sprüchen, die es überall zu kaufen gibt, und denen man allerorten im Internet begegnet.
Und was soll ich Euch sagen?
Es war tatsächlich gar nicht schwer!
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Ich entwarf den ausgesuchten Spruch zunächst am Computer, und druckte ihn dann spiegelverkehrt mit dem Laserdrucker aus. Das Entwerfen am Computer war dabei dann zumindest für mich auch schon die größte Hürde bei diesem Projekt, denn die mir zur Verfügung stehenden Programme geben mir einfach nicht die Möglichkeit, die Schrift ausreichend groß zu ziehen.
Was nun?
Na, kein Frage: Das Töchterchen musste helfen. Und das tat sie dann auch umgehend.
Ich entwarf die kleinen Schilder mit entsprechend kleiner Schrift, bei den größeren hat das Töchterchen die Hand im Spiel.

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Und auch die tollen Schneeflocken hat sie am Computer zurecht gebastelt.

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Jetzt aber weiter zur Produktion der Schilder:
Ich kaufte im Baumarkt meines Vertrauens (lach) eine Sperrholzplatte vier Millimeter stark, und ließ diese gleich an Ort und Stelle in verschieden große Teile zersägen. Zu hause wurden die Kanten der Brettchen mit Sandpapier etwas entgratet und abgerundet, und dann mit Acrylfarben bemalt. Ich bemalte erst die Ränder in schwarz, ließ die Farbe trocknen, und rieb dann mit einer Kerze über die schwarzen Ränder. Danach wurden die Schilder komplett zweimal mit weißer Acrylfarbe übermalt. Nach dem nochmaligen Trocknen schliff ich an den Rändern einen Teil der weißen Farbe ab, wobei die schwarze Grundierung zum Vorschein kam. Das zuvor aufgetragene Kerzenwachs bewahrte die schwarze Farbe davor, gleich mit abgeschliffen zu werden, und so erhielt ich einen mir sehr zusagenden Shabby Chick Look, der an abgeplatze Emailleschilder erinnert.

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Als nächsten Schritt wurde nun sowohl das vorbereitete Holzschild, als auch der ausgedruckte Entwurf satt mit einem Foto Transfer Medium eingestrichen, der Ausdruck sozusagen kopfüber auf das Holz gelegt, und angedrückt. Das Ganze lässt man nun mehrere Stunden trocknen, Ungeduldige können mit einem Föhn ein wenig nachhelfen, bevor man das aufgelegte Papier mit einem nassen Schwamm einweicht, und das Papier dann vorsichtig abrubbelt.
Am nächsten Tag wurden die Schilder dann noch mit Sprühlack konserviert, was vor allem wichtig war, da einige von ihnen draußen ihren Platz finden sollten.

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Das hat alles ganz super geklappt. Ich konnte mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, dass das so einfach gehen würde. Auf Schritt für Schritt Bilder habe ich heute bewusst verzichtet, denn das Netz ist voll von Anleitungen für Holzschilder. Ein Beispiel dafür findet Ihr hier.

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Ach, und auf dem letzten hier geposteten Bild seht Ihr schon meine Ingwerkekse, die ich neulich gebacken habe. Super lecker, jedenfalls für die Fans von frischem Ingwer unter uns. Näheres zu den Keksen und das Rezept werde ich natürlich demnächst hier posten.
verlinkt mit Creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Unsichtbarer Kuchen – Gateau Invisible

Schmetterling hinter Glas

Es war einmal ein Hase…

Sonntag, 27. November 2016
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Gefrorene Knospe

Heute ist der erste Advent, und zur Adventszeit gehört für mich Eis und Schnee, kalter Winter eben. Und genau darum habe ich heute das Foto einer kleinen überfrorenen Knospe für Euch.
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Durch die Eiskristalle sieht sie für mich aus, wie ein wertvolles Juwel, richtig zauberhaft.

Verlinkt mit Sunday Inspirations

Mok di dat kommodig,
Frauke


Rhabarber Galette

Moosente für den Januar aufgehübscht

Holzschilder

Dienstag, 22. November 2016
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Unsichtbarer Kuchen – Gateau Invisible

Kennt Ihr schon den Superkuchen, den die kanadische Bloggerin Eryn kreiert hat? Den unsichtbaren Kuchen, oder da die Erfinderin französisch spricht: „Gateau Invisible“?
Das Prinzip des Unsichtbaren Kuchens ist, dass die enthaltenen Früchte und/oder Gemüse super fein geschnitten oder gehobelt werden, um dann direkt in eine winzig kleine recht flüssige Teigmenge eingerührt und gebacken zu werden. Und damit erklärt sich dann auch der Name des Kuchens: Die Menge an Kuchenteig ist so winzig, dass man ihn kaum sieht, was den eigentlichen Kuchen zugunsten der Früchte sozusagen unsichtbar macht.
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Ausprobiert habe ich nach einem Rezept von Eryn zunächst einen Apfelkuchen in zwei Varianten, nämlich einmal mit Zimt, und ein zweites Mal mit Vanille.  Dazu kam mein Apfelschäler, den ich Euch  hier schon einmal vorgestellt hatte einmal wieder zum Einsatz.

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Dieses praktische kleine Gerät schält die Äpfel in Windeseile und schneidet sie praktischer Weise gleich in eine dünne Spirale, die dann nur noch längs zerkleinert werden muss. Ideal für den Gateau Invisible.
Wer nicht über so einen Apfelschäler verfügt, hobelt die Früchte mit einer Mandoline, oder schnibbelt sie eben mit dem Messer in möglichst gleichmässige dünne Scheiben.

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Nun aber erst einmal zum Rezept des Teiges:
Die Zutaten:
1 Vanilleschote,
2 Eier,
50 Gramm brauner Zucker,
20 Gramm Butter,
100 Milliliter Milch,
70 Gramm Weizenmehl,
1 Päckchen Backpulver,
1 Prise Salz,
6 Äpfel
sowie 30 Gramm weiche Butter und 30 Gramm Weizenmehl, oder statt dessen 30 Gramm brauner Zucker zum Ausfetten und Ausstreuen der Kuchenform.

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Die Zubereitung:
Eier, Zucker und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote in eine Schüssel geben, und kräftig rühren, bis die Masse blass schaumig ist.
Die Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen und sie dann zusammen mit der Milch in die Eiermasse rühren.
Mehl, Backpulver und Salz sieben, hinzufügen, und den Teig so lange rühren, bis er glatt und frei von Klumpen ist.

Man gibt die vorbereiteten Apfelstücke portionsweise in den Teig und mischt sie sorgfältig unter, so dass sie von allen Seiten mit Teig bedeckt sind. Die Masse füllt man in eine Kuchenform, die nicht größer sein sollte als 20 Zentimeter im Durchmesser, glättet die Oberfläche, und backt den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 35 bis 40 Minuten.
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Das vorgestellte Rezept ist die Variante mit Vanille, für die Zimtvariante wird das Vanillemark einfach durch einen Teelöffel Zimt ausgetauscht. Ich habe inzwischen beide Varianten gebacken, finde beide lecker, ziehe den Kuchen mit der Vanille allerdings ein klein wenig vor. (Auf meinen Fotos seht Ihr einmal die Zimtvariante und dann wieder die mit Vanille. Ich hab hier lustig gemischt, weil mir so manches Foto nicht gefallen hatte, und neue Bilder konnte ich nicht machen, weil einfach kein Kuchen mehr da war… 😉 )

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Der fertige Kuchen ist saftig und lecker und hat deutlich weniger Kalorien, als herkömmlich gebackener Kuchen. Das kann man aber ganz leicht ausgleichen, indem man den Kuchen mit einem ordentlichen Klacks Schlagsahne verzehrt.

😉

Nun hätte ich doch fast vergessen, zu erwähnen, dass man den Unsichtbaren Kuchen auch in einer herzhaften Variante mit Gemüse backen kann. Das werde ich demnächst mal ausprobieren und Euch dann natürlich davon berichten.
Ist ja klar, näch?

Mok di dat kommodig,
Frauke


Acrylmalerei: Türen und Fenster

Erntezeit

Halloweenkürbis 2023

Sonntag, 20. November 2016
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Holzpfosten im Schnee

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Als Inspiration zum heutigen Sonntag zeige ich Euch einen verschneiten Holzpfosten. In Schleswig-Holstein gibt es so selten Schnee, umso begeisterter war ich, als plötzlich Anfang November schon alles weiß verschneit war. Nur wenige Tage hat das Winter-Wunder-Wetter gedauert, dann wurde es wieder vom norddeutschen Schmuddelwetter abgelöst…
Aber immerhin, diesen Schnee haben wir schon mal gehabt.
Weitere Winterfotos werde ich Euch demnächst natürlich hier zeigen.

Wie ist das bei Euch; mögt Ihr den Schnee auch so gerne?

Verlinkt mit Sunday Inspiration

Mok di dat kommodig,
Frauke


Heute gibt es Hummer.

Kürbisgeist zu Halloween

Impressionen aus China

Freitag, 18. November 2016
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Freitagsblumen mit Dahlien

Zum heutigen Friday Flowerday hatte ich schnell noch die letzten Dahlien gepflückt, bevor Frost und Schnee kamen, und ihnen den Garaus machten.

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Vor kurzem hatte ich Lust, ein kleines Bild mit Dahlien zu malen. Das hatte ich gerade fertiggestellt, so dass ich es für Euch zusammen mit den gepflückten Blumen fotografieren konnte.
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Das Dahlienbild hat eine Größe von 30×40 Zentimetern und wurde mit Acrylfarben auf Leinwand gemalt.

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Die Kombination von echten und gemalten Blumen gefällt mir sehr gut. Fast schade, dass der Herbst schon zu Ende ist, die nächsten Dahlien wird es dann wohl erst im Sommer wieder geben.

😮

Verlinkt mit Friday Flowerday

Mok di dat kommodig,
Frauke


Krabbenkutter

Kleines Blatt

Marmelade aus Erdbeeren mit Holunderblüten