Montag, 29. Juni 2015
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Moin

Heute hab ich ein kleines DIY für Euch.
Mit der Mosaiktechnik kann man viele verschiedene Projekte verwirklichen. So hab ich mir überlegt, dass es doch ganz nett wäre, unsere Besucher mit dem typischen norddeutschen Gruß willkommen zu heißen.

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Ich habe dazu zunächst die Buchstaben über den PC ausgedruckt und ausgeschnitten. Dann wurden sie als Schablonen auf einen Feldstein gelegt und mit Zeichenkohle nachgezeichnet. Bei dem Feldstein empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass er eine glatte Frontseite und eine gerade Fläche als Standfläche hat.

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Mit frostfestem Fliesenkleber wurden dann die Mosaiksteinchen entlang der Vorzeichnung auf den Feldstein geklebt. Man sollte das Mosaik danach mindestens bis zum nächsten Tag trocknen lassen.

Danach wurde der Bereich um den Schriftzug mit Klebeband abgeklebt, um die Oberfläche des Feldsteines zu schützen. Am besten eignet sich dafür Frogtape.  Dann rührt man frostfeste Fugenmasse aus dem Baumarkt nach Packungsanweisung an und trägt diese großzügig über das ganze Mosaik auf. Aufpassen, dass möglichst nichts davon außerhalb der Abklebung gerät.

Und jetzt kommt das Schwierigste: WARTEN, bis die Fugenmasse etwas abgebunden hat. Mindestens 15 Minuten! Am besten geht man während dieser Zeit Blumen gießen, oder so. 😉

Danach wird ein Schwamm genommen, und ein großes Gefäß mit sauberem Wasser, und die überschüssige Fugenmasse wird vorsichtig abgewischt. Nicht zu viel Wasser nehmen, der Schwamm darf nur feucht sein, nicht klitschenass. Den Schwamm dann immer wieder ausspülen, und evtl. das Wasser auch noch mal durch Frisches ersetzen.

Am Anfang kommt einem das so vor, als würde es niemals klappen. Aber keine Angst, plötzlich kommt Struktur in die Sache…

Zum Schluß wird das Klebeband entfernt, und das Mosaik wird mit einem Tuch noch etwas nachpoliert.

FERTIG!

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Sukkulenten im Mosaikring

Wunderschöne Giraffe

Gemaltes

Sonntag, 28. Juni 2015
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Erdbeerbowle

Dies wird heute nur ein ganz, ganz kurzer Post.
Und man kann das, was ich Euch heute zeigen will, noch nicht einmal als ein richtiges Rezept bezeichnen, sondern eher als eine Art Tipp.

Also: man nehme ca. 750 Gramm geputzte und gewaschene Erdbeeren. Die schnippelt man klein und gibt sie in eine Karaffe oder in ein anderes geeignetes Gefäß. Das Ganze gieße man dann mit einer Flasche Erdbeerwein auf und stelle es für ein bis zwei Stunden kühl.

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Zum Trinken kann man die Bowle dann noch mit etwas Prosecco oder Sekt aufgießen. Aber auch solo ist die Erdbeerbowle ein großer Hochgenuss. 😉

Mok di dat kommodig,
Frauke


Zusammengepuzzeltes Bild

Winterlandschaft in der Weinkiste

Flip Flops, ein neues Mosaik

Samstag, 27. Juni 2015
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Sonnenschirmständer

In meinem Garten gibt es einen Sitzplatz mitten auf dem Rasen. Ich sitze hier furchtbar gerne inmitten all meiner Blumen und Pflanzen, beschattet von einem Sonnenschirm. Ja, und hier kommt das Problem: Der Sonnenschirm muss ja in irgendeiner Vorrichtung aufgestellt werden. Wie geht es Euch mit den käuflichen Modellen von Sonnenschirmständern? Oft sind sie nach meiner Erfahrung einfach unterdimensioniert und halten dem norddeutschen Wind bei geöffnetem Schirm nicht stand. Oder sie sind derartig hässlich, dass ich mich mit ihnen einfach nicht anfreunden kann.
So haben Schatzi und der Sohnemann sich netter Weise die Arbeit gemacht, für mich eine Hülse einzubetonieren, in der der Sonnenschirm aufgestellt werden kann.

Sonnensch.ohne_660x497Naja, auch nicht gerade das optische Highlight, oder? Aber wenigstens stabil: Alles in Allem haben die beiden rund 250 (!) kg Beton in das Loch geschüttet. Kaum zu glauben, oder? Aber seid versichert, ich hab die Massen an leeren Betontüten eigenhändig entsorgt.

Und als alles getrocknet war, kam mein großer Auftritt! Bewaffnet mit all meinen Schätzen zur Mosaikherstellung habe ich mich über das Teil hergemacht.sonnenschirm.halb_660x495

Ist es nicht schön, wie das Glas hier schon in der Sonne glitzert?

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Die Keramikscherben, Glasnuggets und Kieselsteine wurden mit frostfestem Fliesenkleber auf die Betonplatte geklebt und nach dem Trocknen verfugt.

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Ich hab für Euch auch noch ein Bild von dem Sitzplatz mit installiertem Schirm gemacht, aber der Rasen hatte durch die Bauarbeiten doch arg gelitten, und der Rhododendron im Hintergrund war gerade verblüht. Das Töchterchen hat gesagt: „Nee, Mama das geht so nicht. Das ist der falsche Zeitpunkt, hier zu fotografieren.“ So werde ich Euch dieses Bild also für den Moment schuldig bleiben, und es bei Gelegenheit mal nachliefern. Für jetzt gibt es dann eben noch ein weiteres Bild von dem fertigen Mosaik… Ach! Ich liebe es!

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Noch eine Echse

Handgemachte Pralinen

Ein Urlaubstag am Meer

Mittwoch, 24. Juni 2015
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Pusteblumen

Gerade war ich dabei, mich mit dem Malen von verblühtem Löwenzahn, den Pusteblumen in verschiedenen Stadien zu befassen, da finde ich auf Helgas Blog die allertollsten Makro Aufnahmen von ähnlichen Pflanzen. Sie hat nicht den weit verbreiteten Löwenzahn fotografiert, sondern den Wiesen-Bocksbart.

Der Wiesen-Bocksbart ist etwas größer, als der Löwenzahn und vielleicht ein bißchen gröber, ist diesem aber sonst recht ähnlich.

So war ich also noch voll konzentriert auf meine Malerei, führe in Gedanken noch die feinen Pinselstriche der kleinen Fallschirmchen, da treffe ich auf Helgas Bilder! Ich sag Euch, mich hat es schier vom Sofa gehauen! Solche wundervollen Aufnahmen hab ich wirklich noch nie gesehen! Als nächstes werde ich in Absprache mit der lieben Helga ihre Bilder als Vorlage für meine Malerei nehmen, und mich bemühen, diese tollen Motive nachzumalen.

Jetzt aber erstmal zurück zu meinen inzwischen fertiggestellten Bildern vom Löwenzahn:

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Die Original Bilder sind nur 15 x15 cm groß. Leider sieht man auf den Fotos die Struktur der bemalten Leinwand überdeutlich. Das ist bei den Originalen ganz anders. Aber ich glaube, man bekommt doch einen recht guten Eindruck.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Herbstgirlande

Flip Flops, ein neues Mosaik

Mandarinen-Schmand-Gugelhupf

Sonntag, 21. Juni 2015
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Seerosen

Heute am Tag des offiziellen Sommeranfangs habe ich keine echten Sommerbilder für Euch, sondern ich komme noch mal auf die Seerosen zurück, die mich in Giverny so fasziniert hatten.

seerosen_660x495Und hier zeige ich Euch nun wie angekündigt meinen Versuch, selber Seerosen nach Monets Vorbild zu malen:

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Das Bild ist schon ein wenig älter und hält selbstredend keinerlei Vergleich mit den Bildern des Meisters stand. Gefallen tut es mir aber trotzdem. 😉

Mok di dat kommodig,
Frauke


Moosente für den Januar aufgehübscht

Impressionen aus China

Winterlicher Früchtekorb