Crème Caramel

erstellt am 06.12.2018 von Frauke | Kategorie(n): Essen und Trinken

In der Mediathek des NDR fand ich einen Beitrag, in dem die Konditormeisterin Birgit Parbs zeigte, wie man eine super leckere Crème Caramel herstellt.
Frau Parbs habe ich vor einiger Zeit persönlich kennengelernt, als ich bei ihr in Mölln einen Pralinen Workshop besuchte. Die von ihr gezeigte Crème Caramell, nicht zu verwechseln mit Crème Brûlèe ist super lecker, fluffig und leicht, ideal geeignet als ein netter kleiner Nachtisch, und gar nicht schwer zu machen. Beginnen wir mit den Zutaten:
2 Eigelb, 3 ganze Eier,
90 Gramm Zucker,
500 Milliliter Milch (man beachte: keine Sahne, sondern nur Milch 😉 ),
1/2 Vanilleschote,
150 Gramm Zucker,
30 Gramm Wasser
und etwas Speiseöl zu Einfetten der Förmchen.
Als erstes wird der Karamell hergestellt. Dazu gibt man 90 Gramm Zucker in eine Topf, und erhitzt diesen ohne Rühren bei mittlerer Temperatur bis der Zucker goldbraun karamelisiert ist. Man gibt das Wasser dazu und kocht die Masse so lange vorsichtig auf, bis alle Klümpchen glatt gekocht sind. Den noch flüssigen Karamell verteilt man anschließend auf sechs ofenfeste Förmchen oder Gläser, die man vorher mit dem Speiseöl eingefettet hat. Zur Herstellung der eigentlichen Creme gibt man die Milch zusammen mit der aufgeschnittenen Vanilleschote in eine Kochtopf und kocht diese auf. Parallel dazu werden die Eier, die Eigelbe und 150 Gramm Zucker sorgfältig miteinander verrührt und in die heiße Milch gegeben. Jetzt die Vanilleschote entfernen, die Flüssigkeit durch ein feines Sieb abseihen und auf die Förmchen verteilen. Die Förmchen in die Fettpfanne oder in eine Auflaufform stellen, kochendes Wasser bis ca. 3 Zentimeter Höhe als Wasserbad einfüllen, und die Creme bei 180 Grad Celsius ca. 20 – 25 Minuten im Ofen stocken lassen. Die fertige Creme sollte am besten über Nacht im Kühlschrank gekühlt werden.
Zum Servieren die Creme mit einem Messer rundherum am Rand etwas lösen und auf einen Teller stürzen. Je nach Geschmack kann die Creme mit etwas Obst der Saison, oder einfach pur verzehrt werden.

Verlinkt mit Freutag

Mok di dat kommodig,
Frauke
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