Dienstag, 27. September 2016
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An der Nordsee sind die Kuchenstücke einfach größer!

Kirschkuchen_660x482

Dieses üppige Stück Käsekuchen mit Kirschen und Streuseln, und dann auch noch mit Sahne gönnte ich mir neulich, als ich einen wunderschönen Tag an der Nordsee verbrachte. Einen Erinnerungstag, wie ich immer sage.
Aber von Anfang an:
Eine meiner Freundinnen verbrachte einige Wochen in einer Kurklinik in Sankt Peter-Ording, wo ich sie besuchte.
Eigentlich bin ich als geborenen Kielerin ja ein Ostseemensch, und kann deshalb der Nordsee nicht so viel abgewinnen, aber an diesem Tag wurde ich doch tatsächlich (fast) eines Besseren belehrt.

weites Land_660x495

Wolken Nordsee_6x495

Ein weiter Blick, wunderbares Wetter, endloser Sandstrand und Wolken, Wolken, Wolken.
Für mich der Siebente Himmel!

zwei Regenwolken_660x440

Wir begannen unseren Nordseetag mit einem ausgedehnten späten Mittagessen in der „Arche Noah“.

Arche Noah laengs_660x880

Und gleich danach ging es mit hochgekrempelten Hosen und barfuß durch den Sand in Richtung Wasserlinie, wo wir bei ablaufendem Wasser abwechselnd durch Wasser, Schlick und ablaufende Priele stapften. Wellness für Füße und Waden, unterbrochen durch regelmäßige Rumpfbeugen meinerseits, weil ich dauernd irgendwelche tollen Muscheln aufsammeln und mitnehmen musste. 😉
Zum Kaffee trinken (und Kuchen essen) kehrten wir schließlich in der Strandbar 54 ein, ein auf Pfählen errichtetes Gebäude, dass bei Ebbe trockenen Fußes zu erreichen ist, bei Flut jedoch im Wasser steht.

Boje und 54_660x449

Kaffee_660x507

Nach der Kaffeepause war es dann schon nach 18.00 Uhr, das Licht hatte sich total verändert, und eine gewisse Abendstimmung breitete sich aus.

Abendstimmung_660x495

Abendstimmung Nordsee_660x485

Ist es nicht einfach erstaunlich, wie unterschiedlich der Himmel und das Meer an einem einzigen Tag aussehen können? Ich finde das immer wieder total faszinierend.

Und dann entdeckte ich noch etwas merkwürdiges, das ich Euch nicht vorenthalten möchte:

Blasen_660x484

Diese Ansammlung von „Regenbogenblasen“ entdeckte ich zufällig in einer Pfütze.
Ich habe absolut überhaupt keinen blassen Schimmer, was das sein könnte?????
Ich hoffe jedoch, dass es sich um etwas natürliches, harmloses handelt, und nicht etwa um eine Hinterlassenschaft unserer Zivilisation, etwa Tenside, Ölreste oder was weiß ich was sonst.
Auf jeden Fall faszinierten mich die bunten Farben und das Schillern in den kleinen Blasen.
Wenn jemand von Euch weiß, was ich  da fotografiert habe, dannn erzählt es mir bitte.
Ich bin jedenfalls ratlos!

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Verlinkt mit Lotta liebt Blau

Mok di dat kommodig,
Frauke


Ein Gewitter zieht auf

Acrylmalerei

Fische vom Kunsthandwerkermarkt

Dienstag, 20. September 2016
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Blaubeermarmelade

Also, bisher war ich gar nicht so ein Fan von Blaubeermarmelade. Die Version, die es zu kaufen gibt, konnte mich nie so richtig vom Hocker reißen. Trotzdem hab ich mich in diesem Jahr entschlossen, es einmal mit selbstgekochter Blaubeermarmelade zu vesuchen.
Und wie das immer so ist, der Entschluss stand fest, aber die Ausführung ließ denn doch noch ein wenig auf sich warten. Und so kam es, dass ich endlich loslegte, als es schon fast keine Blaubeeren mehr zu kaufen gab.
Und jetzt komm ich auch noch mit meinem Post, und Ihr könnt sehen, wo Ihr jetzt noch Blaubeeren her bekommt…
Aber so ist dan nun mal, wenn man, in diesem Fall ich, spät dran ist. Seht es mir bitte nach.

Nun aber Schluss mit dem Gesabbel, und los mit der Marmelade:
drei Glaeser_660x495

Meine Blaubeermarmelade wurde nach einem Rezept gekocht, das im Landlust TV gezeigt wurde.

Auf 1 Kilogramm frische, verlesene Blaubeeren kommt 1 Kilogramm Gelierzucker.
Man mischt Gelierzucker und Früchte in einem ausreichend großen Kochtopf miteinander und lässt diese Mischung dann für einige Stunden, am besten über Nacht stehen, damit sich Flüssigkeit bilden kann.
Danach werden 200 Mililiter Prosecco und 1 Bund Zitronenmelisse hinzugefügt.
(By the way: Ich habe Zitronenmelisse im Garten, hat jemand eine Ahnung, wie viele Stängel auf ein Bund gehen???)

Beeren und Melisse_660x495

Jetzt wird das Ganze zum Kochen gebracht, und drei Minuten lang sprudelnd gekocht.
Dabei gehen schon viele der Blaubeeren kaputt, ich wollte aber unbedingt eine Marmelade ohne Stücke haben, darum nahm ich den Pürrierstab und pürrierte alles gründlich durch.
Anschließend wurde die Marmelade noch heiß (wen wunderts?) in saubere Gläser abgefüllt und fest verschlossen.

2Marmelade_660x440Das tolle Etikett hat wieder das Töchterchen entworfen.
Da ich kleine Marmeladengläser bevorzuge, dann ist die Marmelade stets frisch, und gammelt nicht ewig geöffnet im Kühlschrank herum, haben wir das Etikett wieder auf den Deckel geklebt. Das gefällt mir auf den kleinen Gläsern einfach besser, als auf dem Glas selber.

Ausschnitt Marmelade_660x638

Ach ja, ich sagte ja, dass mir Blaubeermarmelade eigentlich gar nicht schmeckt. Das gilt definitiv NICHT für diese Marmelade. Die ist einfach Yummi!!!

 

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Neuer Hexenkram

Winterlinge selbst gebastelt

Bunte Herbstblätter in der Wasserpfütze – Acrylmalerei

Dienstag, 13. September 2016
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Blaubeergeburtstagstorte

Erinnert Ihr Euch an die wunderbare Geburtstagstorte mit Blaubeeren, die das Töchterchen für mich gemacht hatte?
torte_660x495
An meinem Geburtstag war der Kaffeetisch gedeckt, die Gäste waren schon da, da fiel mir schnell noch ein, die Torte zu fotografieren, und gleich danach war sie auch schon schwupps aufgegessen. So lecker war sie.
Also hab ich mein Töchterchen gebeten, die Torte gleich noch einmal zu backen, um sie Euch nun noch einmal in der ihr zustehenden Würde zu präsentieren.

halber Kuchen_660x908

Und das zugehörige Rezept hatte ich Euch ja schließlich auch noch versprochen.
Das kommt nun:

Für den Teig braucht Ihr folgende Zutaten:
100 Gramm Weizenmehl,
1 gestrichener Teelöffel Backpulver,
100 Gramm brauner Zucker,
100 Gramm weiche Butter oder Margarine,
2 Eier Größe M,
2 Esslöffel Schlagsahne und
25 Gramm Backkakao

Mehl und Backpulver werden gemischt, die übrigen Zutaten werden hinzugefügt, und alles wird mit dem Mixer erst langsam, dann auf höchster Stufe mit den Rührstäben zwei Minuten lang zu einem glatten Teig verarbeitet.

Den fertigen Teig in eine Springform geben, glatt streichen und in der Mitte des Backofens ca. 25 Minuten backen.
Ober-/Unterhitze: 180°C, Heißluft: 160°C.
Den Kuchen abkühlen lassen.

Und jetzt kommt die zweite Schicht:
Die tolle Schokoladencreme!

Schoko_660x495
Hier für braucht Ihr:
75 Gramm Kuvertüre Zartbitter,
75 Gramm Schlagsahne,
1 Esslöffel Zucker und
etwas echte Vanille
Die Kuvertüre klein hacken, Sahne mit Zucker und Vanille in einem kleinen Topf einmal kurz aufkochen und vom Herd nehmen. Kleingehackte Kuvertüre unterrühren, bis sie fast geschmolzen ist, und die Schokocreme auf dem Kuchen verteilen und fest werden lassen.
Bei uns blieb die Creme schön cremig, fast schon halbflüssig, was den Kuchen unglaublich lecker macht.

Schoko halb_660x495

Auf die Schokocreme kommt nun eine Schicht aus einem Becher geschlagener, gesüsster Sahne, und darauf verteilt  man so viele Blaubeeren wie möglich. Im Original Rezept wurde der Kuchen übrigens mit Himbeeren belegt, aber sicher kann man auch Kirschen, Erdbeeren, Brombeeren, oder sonst ein leckeres Obst verwenden. Ganz nach Eurem Geschmack, oder nach Angebot auf dem Markt.

Blaubeeren_660x497

Blauberk. fertig_660x495
So, das war es dann auch schon. Bleibt mir nur noch, Euch viel Spaß beim Nachbacken und vor allem beim Essen zu wünschen.
Ach ja, und solltet Ihr die Torte nachbacken, würde ich gerne erfahren,
ob Ihr sie auch so lecker findet, wie ich.
Ich bin schon ganz gespannt. 😮

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Frauke


Adventsdeko mit Sukkulenten

Sterntaler

Auf der Suche nach Inspiration…

Sonntag, 11. September 2016
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Regenwolke

Wolke ueber Wasser_660x495

Diese fette Regenwolke fotografierte ich über der ablaufenden Nordsee bei Sankt Peter-Ording.

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Bunte Mosaikherzen

Personalisiertes Kissen

Es wird herbstlich

Dienstag, 6. September 2016
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Ein Tablett mit Blumenbild und Mosaik

Schon länger trage ich mich mit dem Gedanken, mir ein Tablett zu gestalten, auf dem sich meine Malerei mit dem Mosaik verbindet.
Ich kaufte dafür ein unbehandeltes Holztablett, welches zunächst mit Kreidefarbe weiß überpinselt wurde.
Holztablett_660x495
tablett.Kreidefarbe:660x495Auf die weiße Innenfläche malte ich mit meinen Acrylfarben ein Blumenbild, wobei die Blumen ein wenig an Hortensien erinnern sollten.

bemalt.1_660x495

bemalt.2_660x507

2Details_660x440

Die großen Blüten wurden zunächst mit einem Schwamm aufgetupft, und nach dem Trocknen mit dem Pinsel bearbeitet und verfeinert.
Anschließend wurde das ganze Bild mit durchsichtigem Glasmosaik bedeckt.

erstes.Glas_660x496

2xdetail_660x440

Detail.mit.Glas_660x482

Und hier seht Ihr das Tablett, vollständig mit Glasmosaik beklebt, aber noch vor dem Verfugen.

ohne Fugen_660x495

Und nun wurde es wieder einmal spannend: Ich trug weiße Fugenmasse auf, und hoffte, dadurch einen ganz besonderen Effekt auf meinem Blumenbild zu erzielen.

fertiges Tablett_60x431

Und so sah es dann nach dem Verfugen aus. Was sagt Ihr, ist doch ganz gelungen, oder?
Hier für Euch noch mal im Detail:

fertig.Detail_660x495

Und aus einer etwas anderen Perspektive:

andere Perspektive_660x490

Und was soll ich sagen? Ich habe mir gleich noch ein zweites Holztablett bestellt, das nun auf seine Bearbeitung wartet.
So genau weiß ich noch nicht, wie es werden soll. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass mir dazu bald etwas einfallen wird.
Natürlich werde ich Euch ganz genau berichten, was mit dem zweiten Tablett passiert ist.

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Schafe unter verschneiten Tannen

Zu Besuch bei Tristan Otto

Die Farben des Herbstes