Sonntag, 15. November 2015
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Je suis Paris

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Gestern drangen peu à peu die schrecklichen Nachrichten aus Paris zu mir durch.
Ich war gerade dabei, den Esstisch zu decken, weil sich vier gute Freundinnen zu einem ausführlichen gemeinsamen Frühstück angekündigt hatten.
Wie dicht gerade an diesem Tag die Freude und die Trauer nebeneinander liegen…
Ich habe einige französische Freunde, und habe selbst wunderschöne Tage in Paris verbracht.

Paris liegt mir am Herzen.
Und nun ist diese wunderschöne Stadt zum wiederholten Male Opfer des Terrors geworden.

Schock, Trauer, Betroffenheit, Ohnmacht, aber auch Angst…

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Was bleibt, ist die immerwährende Hoffnung, dass die Menschen irgendwann in der Lage sein werden, friedlich zusammen zu leben.
Dass Unterschiede und Andersartigkeit nicht als Makel angesehen und sogar bekämpft werden, sondern als das, was sie nun einmal sind,
Unterschiede eben.
Bis dahin werde ich versuchen, mir meine ḱleine Welt so nett und angenehm wie möglich, zu gestalten, ohne andere Menschen zu verletzen.

In diesem Sinne:

Mok di dat kommodig,
Frauke


Holunderbluetchens Makro

Freitagsfisch und Freitagsblumen

Maritime Kränze

Sonntag, 15. November 2015
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Starke Wurzeln

Bäume!
Ich mag Bäume, und besonders faszinieren tut mich immer das bizarre Wurzelwerk einiger Bäume, wenn dieses so stark und ausladend ist, dass es knorrig und bizarr aus dem Waldboden ragt.
Ein Motiv, das mich immer aufs Neue zu meiner Malerei inspiriert.

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Das heute gepostete Bild wurde auf einer unserer Reisen aufgenommen.

Weitere Bilder von (meiner Meinung nach) außergewöhnlichen Bäumen könnt Ihr hier sehen.

verlinkt mit Sunday Inspirations

Mok di dat kommodig,
Frauke


Kleiner Strandläufer

Moin

Scherbenmosaik

Samstag, 14. November 2015
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Bizarre Bäume

Immer, wenn ich unterwegs bin, dann kann ich mich nicht zurückhalten, die wunderbarsten und schönsten Bäume, die mir so begegnen zu fotografieren.
Sind Bäume nicht einfach wunderschön?

Vancouver-Wald_660x880

Eines meiner faszinierendsten Erlebnisse in diesem Zusammenhang war sicherlich der Besuch des Sequoia Nationalparks in den USA.
Jawohl! Ich durfte sie sehen, die RIESIGEN Mamutbäume! GIGANTISCH!!!

Nicht weniger faszinierend war allerdings das was wir später im Olympic Nationalpark und in den Wäldern rund um Vancouver zu sehen bekamen.

Stamm_660x880

In diesen Gebieten fällt ganzjährig jede Menge Regen, und das Klima ist eher gemäßigt, so dass in den dortigen Regenwäldern (ja wirklich, es handelt sich tatsächlich um Regenwälder) unglaublich viel Moos wächst.

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Das Moos breitet sich überall aus, und überwuchert die Bäume wie in einem verzauberten Wald.

Moosbaum_660x880

Zu einer anderen Zeit haben wir trockenere Gegenden der USA besucht, und auch dort bin ich fündig geworden:

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In den höheren Lagen gab es sogar noch Schnee!

baumimschnee_660x880Und dann hab ich noch diese wunderbare Baumwurzel gefunden, über die ich wirklich gerne wissen möchte, wie lange sie sich an dieser doch recht gefährdeten Stelle noch halten wird.

wurzel_660x495

So, und jetzt muss ich dringend los, Bäume fotografieren.
Für Lotta, denn die sucht für Bunt ist die Welt in der nächsten Woche Novemberbäume.

Dort werde ich Euch dann auch zeigen, was ich heute so Alles gefunden habe.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Bretonische Kekse, oder Traou Mad, der zweite Versuch

Cointreau – Trüffel

Wien-nachtsmarkt Tour

Mittwoch, 11. November 2015
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Von Bürgermeisterkuchen, Hortensienblüten und raschelndem Herbstlaub

Der letzte Samstag war noch einmal ein wunderschöner sonniger Herbsttag.
Blauer Himmel, nicht sehr kalt, dafür aber mit einem netten herbstlichen Wind, der die verbleibenden Blätter nur so von den Bäumen rieseln ließ.

Als ich an diesem Morgen über den Wochenmarkt ging, entdeckte ich dort eine schöne trockene raschelnde Ansammlung von Laub, die zu einem stattlichen Haufen zusammengeweht war. Da fiel mir doch gleich die liebe Frau Vabelhaft ein. Kurzentschlossen und zur großen Verwunderung der anderen Marktbesucher hüpfte ich sogleich mit beiden Beinen in diesen Laubhaufen hinein.

Hier das Foto zum Beweis, extra für Dich, liebe Frau Vabelhaft.

Laubsprung_660x495Zu Hause angekommen machte ich mich dann erstmal daran, einen Kuchen für den Nachmittagsplausch zu backen.

Die Frau unseres langjährigen Bürgermeisters backt zu den unterschiedlichen Gelegenheiten einen wunderbaren Kuchen mit Pflaumenmus, dicker Schmand/Sahneschicht und Zucker und Zimt.

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Netter Weise hat sie mir das Rezept verraten, und der Kuchen ist nun als „Bürgermeisterkuchen“ in unser Familienrepertoire eingegangen.

Für alle Interessierten unter Euch gebe ich das Rezept hier weiter:
Zutaten für den Teig:
4 Eier
1 Tasse Öl
2 Tassen Zucker
3 Tassen Roggenmehl Nr. 1150
1 P. Backpulver
1 Tasse Sprite

Belag:
2 große Becher/Gläser Pflaumenmus

2 Becher Schlagsahne (500 ml)
2 Sahnesteif
2 Becher Schmand

Zucker und Zimt

Die Zutaten für den Teig gut verrühren und auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C gut 25 Minuten backen.
Den ausgekühlten Boden mit dem Pflaumenmus bestreichen.
Die Sahne mit dem Sahnesteif schlagen, den Schmand dazu geben, verrühren und auf dem Pflaumenmus verteilen.
Mit Zimt-/Zuckergemisch bestreuen.

Buergerm.kuchen.seie_660x495Hmmm! Sooo lecker! Aber nicht wirklich diätfördernd. 😉

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Nach dem Kaffee habe ich dann die letzten Blüten meiner Hortensie gerettet, und daraus einen Kranz gebunden.

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Jedes Jahr wieder freue ich mich an den wechselnden Farben der Hortensienblüten, und kann mich nicht entschließen, sie abzuschneiden, bis es dann zu spät ist, weil Frost und Feuchtigkeit ihnen den Garaus gemacht haben.

hortensien.2_660x495Aber in diesem Jahr hatte ich anscheinend ein ganz gutes Timing. Die Blüten haben zauberhafte Farbverläufe bekommen, haben aber noch nicht unter dem Wetter gelitten. Jetzt hoffe ich nur noch, dass sie am Kranz schön zusammentrocknen, und ihre Pracht lange behalten.

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So, das ist ja heute so ein richtiger bunter Herbstpost geworden. Sozusagen von Allem etwas…

Da will ich Euch doch bei dieser Gelegenheit eine Kuriosität nicht länger vorenthalten, der ich neulich bei meinem Herbstspaziergang im Arboretum begegnet bin:
Einem wahrhaftigen Kürbisbaum!
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Unnötig, zu erzählen, dass diese Bäume sehr, sehr selten sind.
Zum Glück gibt es unser Arboretum, wo man es geschafft hat, sogar ein recht großes Exemplar zu ziehen…

😉

Mok di dat kommodig,
Frauke


Winterlicher Früchtekorb

Von verunglückten Keksen und (an-) gebrannten Mandeln, oder: Blogger haben es auch nicht immer leicht.

Kerzenring

Dienstag, 10. November 2015
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Federvieh

Bei Lotta wird diese Woche Federvieh gesammelt.
Dafür hat mein Fotoarchiv so Einiges hergegeben. Ich hab meine Fundstücke für Euch in einer Collage zusammengefasst, und das hier ist dabei herausgekommen:
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Außerdem habe ich gerade ein neues Acrylbild fertiggestellt, dass wunderbar zu Lottas Thema passt:

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Papageientaucher finde ich einfach zu und zu putzig. Leider sind mir diese Vögel während meines Islandaufenthaltes nur ausgestopft begegnet. Da steht es also noch mal aus, zu versuchen Papageientaucher in der Natur zu fotografieren…

Bis dahin male ich sie eben.

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Ich hab mir schon vorgenommen, demnächst noch weitere Papageientaucher zu malen. Zuerst bin ich aber dabei, einen schönen Herbstwald zu malen. Ich werde Euch über die Fortschritte auf dem Laufenden halten.

verlinkt mit Bunt ist die Welt
verlinkt mit creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Novemberbäume

Seerosenteich in der Zinkwanne

Strandglas