Pusteblumen
Gerade war ich dabei, mich mit dem Malen von verblühtem Löwenzahn, den Pusteblumen in verschiedenen Stadien zu befassen, da finde ich auf Helgas Blog die allertollsten Makro Aufnahmen von ähnlichen Pflanzen. Sie hat nicht den weit verbreiteten Löwenzahn fotografiert, sondern den Wiesen-Bocksbart.
Der Wiesen-Bocksbart ist etwas größer, als der Löwenzahn und vielleicht ein bißchen gröber, ist diesem aber sonst recht ähnlich.
So war ich also noch voll konzentriert auf meine Malerei, führe in Gedanken noch die feinen Pinselstriche der kleinen Fallschirmchen, da treffe ich auf Helgas Bilder! Ich sag Euch, mich hat es schier vom Sofa gehauen! Solche wundervollen Aufnahmen hab ich wirklich noch nie gesehen! Als nächstes werde ich in Absprache mit der lieben Helga ihre Bilder als Vorlage für meine Malerei nehmen, und mich bemühen, diese tollen Motive nachzumalen.
Jetzt aber erstmal zurück zu meinen inzwischen fertiggestellten Bildern vom Löwenzahn:
Die Original Bilder sind nur 15 x15 cm groß. Leider sieht man auf den Fotos die Struktur der bemalten Leinwand überdeutlich. Das ist bei den Originalen ganz anders. Aber ich glaube, man bekommt doch einen recht guten Eindruck.
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Seerosen
Heute am Tag des offiziellen Sommeranfangs habe ich keine echten Sommerbilder für Euch, sondern ich komme noch mal auf die Seerosen zurück, die mich in Giverny so fasziniert hatten.
Und hier zeige ich Euch nun wie angekündigt meinen Versuch, selber Seerosen nach Monets Vorbild zu malen:
Das Bild ist schon ein wenig älter und hält selbstredend keinerlei Vergleich mit den Bildern des Meisters stand. Gefallen tut es mir aber trotzdem. 😉
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Paris (Teil 2)
So, hier ist er nun doch: der Eiffelturm!
Genau an meinem Geburtstag waren wir auf dem Eiffelturm. Das war schon wirklich etwas ganz Besonderes, an diesem speziellen Tag auf so einem berühmten Bauwerk zu stehen, Paris zu Füßen…
Aber darüber wollte ich in dem zweiten Teil meines Paris Berichtes eigentlich gar nicht schreiben, sondern über einen anderen besonderen Ort ca. 80 km nördlich von Paris: Giverny!
Von Paris aus sind wir mit der Bahn, und dann weiter mit dem Shuttlebus zu einem Tagesausflug nach Giverny gefahren. Giverny ist ein kleiner Ort in der Normandie, den der Maler Claude Monet viele Jahre zu seiner Heimat gemacht hatte. Er besaß hier ein Haus und einen wunderschönen Garten, samt Atelier und Seerosenteichen.
Haus und Garten werden heute als eine Art Museum betrieben und man bemüht sich, Alles so zu erhalten, wie es zu Lebzeiten des Malers und seiner Familie gewesen ist. Das Haus ist voll möbliert, der Esstisch ist gedeckt… gerade so, als würde die Familie gleich hereinkommen, um sich zur nächsten Mahlzeit an den Tisch zu setzen.
Leider ist es nicht erlaubt, im Haus zu fotografieren. So gibt es hier also nur Bilder von außen und von den Gartenanlagen.
Es war irgendwie schon ein erhebendes Gefühl, sich vorzustellen, dass CLAUDE MONET hier gewohnt und gelebt hat, dass er sich in diesem Garten, an diesen Seerosenteichen seine Inspiration geholt hatte, dass das zu besichtigende Atelier sein Arbeitsplatz gewesen war…
Obwohl wir diesen Tag gar nicht in Paris selbst verbracht hatten, war unser Ausflug nach Giverny für mich eines DER Highlights unserer Paris Reise.
Meinen eigenen Versuch, Seerosen à Monet zu malen, werde ich Euch demnächst mal zeigen.
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Ein Wald wird verändert
Hä??? Wie jetzt? Ein Wald, der verändert wird?
Was soll das denn heißen???
Na ja: Kein echter Wald. Das Bild von einem Wald.
Aha!
In unserer Malgruppe stellen wir uns immer wieder Aufgaben für das nächste Projekt. Diesmal hieß es einfach „Grün“!
Grün ist eine erstaunlich anspruchsvolle Farbe, mit der man sich gerne ein wenig auseinandersetzen kann, bevor man sich daran macht, ein Bild in Grüntönen zu malen. Gerade bei dieser Farbe ist die Gefahr recht groß, völlig unnatürliche Nuancen zu erwischen, die dann den Gesamteindruck des ganzen Bildes zunichte machen. Man kann den gewünschten Farbton entweder durch Verwendung von verschiedenen Blau- und Gelbtönen selber anmischen, oder aber die gekauften Farben durch Zugabe von anderen Farben, wie z. B. rot, gelb oder blau verändern.
Und hier seht Ihr nun, was dabei herausgekommen ist:
Während des Malens sind wir dann auf die Idee gekommen, dass wir das fertige Bild noch verfremden, also verändern könnten. Da wir es zu schade fanden, unsere Bilder nachher durch weitere Eingriffe wieder zu zerstören, entschieden wir uns kurzerhand, das Ganze noch einmal möglichst gleichartig zu malen. Das Zweitwerk wurde dann durch beherztes Eingreifen mit weiterer Farbe, mit Pinsel und Schwamm noch einmal teilweise überdeckt, also verändert.
Meines sah danach so aus:
Und hier zum besseren Vergleich nochmal beide Bilder direkt nebeneinander:
Ich finde, beide Bilder haben ihren ganz eigenen Ausdruck. Auf den ersten Blick gefällt mir die realistischere Version eigentlich besser. Dann denke ich aber wieder, dass es irgendwie langweilig ist. Die bearbeitete Version wirkt für mich nach einigem Hinsehen irgendwie viel ausdrucksvoller, fast geheimnisvoll.
Was denkt Ihr? Welches Bild gefällt Euch besser?
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Rosenkissen
Nachdem ich mich mit dem Projekt Schneeflöckchendecke erstmals an eine größere Häkelarbeit herangetraut hatte, wollten meine Hände abends beim Fernsehen unbedingt wieder etwas zu tun haben. Beim Discounter gab es schöne Baumwolle (samt Häkelnadel), die hatte ich schon mal auf Vorrat gekauft, ohne zu wissen, was ich damit machen würde. So war ich also bestens vorbereitet, mich an das tolle Rosenkissen heranzutrauen.
Eine Anleitung war zum Glück schnell gefunden, und hier ist nun das Ergebnis:
Das nächste Häkelprojekt wird wieder eine Grannydecke werden. Davon aber später mehr.




























