Kleiner Fuchs aus Ton
Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheit. Und damit meine ich nicht nur das Wetter und die offensichtlichen Veränderungen, die die Natur uns beschert, sondern in diesem Fall meine ich die verschiedenen Accessoires, die wir Menschen den Jahreszeiten zuordnen.
So wie der Frühling neben kleinen Blümchen und erstem Grün auch mit Eiern, Hasen, Küken und Lämmern verbunden wird, so denken wir im Herbst an buntes Laub, an Kürbisse und andere Früchte, sowie an Hirsche, Eichhörnchen, Igel und an Füchse.
Schon im letzten Jahr fiel es mir auf, dass Füchse offensichtlich sehr modern sind, und in diesem Jahr ist die Fuchsliebe geradezu zu einem Hype geworden.
Aus diesem Grund zeige ich Euch heute meinen eigenen kleinen Fuchs:
Den Fuchs hab ich vor einigen Jahren aus Ton gebaut.
Ich hab dazu schwarz brennenden Ton verwendet, auf dem die passenden Glasuren oft recht natürlich wirken, ohne allzu kitschig zu werden.
Zu meinem Haushalt gehört noch eine Anzahl anderer getöpferter Tiere, die ich Euch nach und nach vorstellen möchte.
Das Arbeiten mit Ton war eine Zeit lang mein liebstes Hobby.
Irgendwann habe ich mich dann mehr der Malerei zugewandt, merke aber inzwischen immer mehr, dass es mich heftig in den Fingern juckt, mal wieder etwas aus Ton zu fertigen.
Mal sehen, ich werde Euch auf dem Laufenden halten.
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Inspirierender Herbst
Immer wenn ich auf all den interessanten und wunderschönen anderen Blogs zu Besuch bin, dann freue ich mich über die Fülle an Herbstfrüchten, die dort abgebildet werden, und die zum Teil für Basteleien und Dekorationen verwendet werden.
Auch ich kann mich nicht davon abhalten, alle möglichen (und unmöglichen) Dinge in Wald und Flur zu sammeln und nach Hause zu tragen.
Hatte ich schon mal davon berichtet, dass mich Formen und Farben faszinieren und damit natürlich auch inspirieren??? Naja, und die Formen und Farben der Herbstfrüchte sind da natürlich ein besonderer Knaller!
Also hab ich mir gedacht, zeige ich doch auch mal ein paar Herbstfrüchte!
Das ist doch DIE Idee! (Innovativ und neu 😉 )
Kastanien, Eicheln, Hagebutten, dazu ein paar Zapfen von Kiefern und Tannen, die Schalen von Bucheckern, oder wie wäre es mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen? Oder vielleicht Gemüse? Gemüse kommt immer gut…
Nee, nee… Ich hab etwas anderes für Euch:
Tada!!!

Es handelt sich hier um die Früchte des Losbaumes – Clerodendrum trichotomum.
Sind die nicht einfach super schön? Ich finde, die sehen aus wie kleine Schmuckstücke.
Und nun ab damit zu Ines von Eclectic Hamilton!
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Apfel – Schmand – Kuchen
Am letzten Wochenende gab es bei uns zum Nachmittagskaffee Apfel – Schmand – Kuchen.
Zum Glück gibt es ja schon frische Äpfel, die natürlich wieder deutlich besser schmecken, als die bis vor Kurzem erhältlichen Äpfel vom letzten Herbst, oder aus Übersee.
Ausgewählt hab ich für meinen Kuchen den leicht säuerlichen Jonagored.
Die Äpfel wurden geschält, vom Kerngehäuse befreit und klein geschnippelt. Zusammen mit einem kleinen Teelöffel Zimt, 2 Esslöffeln Zucker und einem guten Schuss Calvados wurden die Apfelschnitze dann in einem Topf leicht angedünstet, vom Herd genommen und zum Abkühlen stehen gelassen.
Aus 200 Gramm Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 80 Gramm Zucker, 125 Gramm Butter, 1 Ei und einer Prise Salz wurde ein Mürbeteig hergestellt, und dieser auf sieben gefettete Förmchen verteilt.
Danach wurden die Mürbeteigböden 10 Minuten im Backofen bei 200 Grad Ober/Unterhitze vorgebacken.
Während dessen kann man das Schmand Topping vorbereiten: 250 Gramm Schmand werden in einem Topf mit 2 Esslöffeln Speisestärke, 80 Gramm Zucker und 2 Eiern kräftig verrührt, und unter ständigem Rühren aufgekocht.
Achtung! Die Creme brennt super schnell an… Fragt lieber nicht, wie das bei mir war, obwohl ich wirklich wie irre gerührt hab.
Die entsprechenden Fotos erspare ich Euch deshalb auch lieber… 🙁
(Immerhin konnte ich soviel von der Schmandcreme retten, dass es für meine Kuchen gereicht hat.)
Die gedünsteten Äpfel werden jetzt auf die einzelnen Förmchen mit den vorgebackenen Böden verteilt. Darüber gibt man die Schmandcreme (oder besser den verwertbaren Teil davon). Und anschließend werden die Kuchen noch weitere 30 Minuten gebacken.
In dem Originalrezept werden die Äpfel mit 3 Esslöffeln Wasser gedünstet. Dort wird zusätzlich der Vorschlag gemacht, für mehr Aroma statt dessen Weißwein zu nehmen. Ich fand den Calvados allerdings viel toller! 😉
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Bild mit Rosteffekt
Ich hab am letzten Samstag an einem Mal-Workshop teilgenommen. Der Workshop fand statt in Quickborn, bei der Künstlerin Frauke Klinkforth.
Unser Thema war: Wir lassen es rosten.
Entstanden ist eines der Bilder, die ich so gerne mag, weil durch das Aufbringen verschiedener Produkte auf der Leinwand die unglaublichsten Effekte entstehen.

Leider kommen die angesprochenen Effekte auf dem Foto nicht so richtig rüber, obwohl die Sonne das Bild voll beleuchtet hat. Darum hab ich für Euch noch einen ganzen Haufen Detailaufnahmen gemacht, auf denen ich Euch besser zeigen kann, was ich meine.
Los gehts:
Und wenn Ihr Euch nun fragt, wo mein Bild gerostet wurde, dann seht Euch mal die bräunlichen Bereiche an. Dort wurde Eisenpulver aufgebracht, und durch das Besprühen mit Essig oxidiert. Außerdem hab ich noch mit einigen anderen metallhaltigen Produkten und Oxidationsmitteln, die man im Künstlerbedarf erwerben kann, gearbeitet.
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Noch eine Inspirationsquelle – Sunday Inspiration No. 15
Hallo Leute,
es ist wieder Sonntag, und Ines von Eclectic Hamilton sucht wieder wie jede Woche nach Inspirationsquellen
Ich hab jedenfalls noch eine gefunden:
ESSEN!!!
Jawohl! Ich geb es ja nicht so gerne zu, aber gutes, leckeres und gerne auch gesundes Essen sind mir schon sehr wichtig.
Ich rede hier nicht unbedingt von der Notwendigkeit, jeden Tag was zu Futtern für die Familie auf den Tisch bringen zu müssen, sondern vielmehr von den besonderen Gelegenheiten, zu denen man in frischen Zutaten schwelgen kann, um in Ruhe und mit viel Begeisterung etwas Schönes zu kreieren und dann gemeinsam zu genießen. Das muss dann für mich gar nicht die ganz große Küche sein, sondern die bodenständigen, eher einfachen Gerichte sprechen mich dann oftmals viel mehr an. Und wenn ich es dazu auch noch schaffe, etwas Einfaches, aber Leckeres auf den Tisch zu bringen, ohne schweißgebadet, und völlig erschöpft aus der Küche aufzutauchen, dann ist das um so toller.
Da fängt der Spaß dann eigentlich schon beim Einkaufen an.
Denkt doch beispiels weise mal an die wunderbaren Stände auf dem Wochenmarkt, die sich gerade zu dieser Jahreszeit unter all den Früchten und dem Gemüse biegen.
Diese Vielfalt ist für mich gleich mehrfach ispirierend:
All die verschiedenen Formen und Farben! Da wären wir doch gleich wieder bei meinem Sunday Inspirations Post von letzter Woche.
Und dann die Fülle von Ideen, die mir einfallen, wenn ich daran denke, aus all diesen wunderbaren Dingen etwas Tolles zu kochen oder zu backen, und
dann natürlich genüsslich zu verspeisen. 😉
































