Dienstag, 3. Januar 2017
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Moosente für den Januar aufgehübscht

Also, ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht, aber wenn die stimmungsvolle leuchtende Advents- und Weihnachtszeit vorbei ist, dann beginnt für mich immer so etwas wie eine dekoarme Zeit. Draußen herrscht Schmuddelwetter und weitestgehend Dunkelheit, im Garten ist absolut (noch) nichts zu tun, und dekomäßig weiß ich so gar nicht, in welche Richtung es nun gehen könnte. Das liegt offensichtlich daran, dass die Zeit zwischen Silvester und Ostern nicht unter einem Motto steht, kein eigenes Thema hat, zumindest wenn man als Nordlicht der närrischen Zeit so gar nichts abgewinnen kann (Sorry).
Ein Blick in einschlägige Zeitschriften hilft auch nicht wirklich weiter, denn die sind schon wesentlich weiter, und zeigen schon seit Mitte Dezember Frühlingsblüten und verschneite Landschaften. Also, bei aller Liebe, das mit den Frühblühern ist mir denn doch noch zu früh, und Schnee hätte ich ja gerne, das kann ich aber nicht beeinflussen…
Mit den ersten Blüten kann man in unseren Breiten allerfrühestens im März rechnen, und dann ist ja auch schon bald Ostern, und die dekoarme Zeit ist sowieso zu Ende.
Aber in diesem Jahr bin ich vorbereitet!
Erinnert Ihr Euch an meine Moosente, die ich schon zweimal gezeigt hatte?
Nein? Dann guckt doch mal hier und hier.

Die musste jetzt im Januar wieder herhalten und wurde nochmals umdekoriert.

ganze-ente_660x495Mein Plan war, eine möglichst winterliche Dekoration zu machen, mit ein wenig Glanz und einem kleinen Ausblick auf den Frühling.

moosente-januar_660x495Zunächst bekam die Ente ein neues „Federkleid“ aus frischem Moos. Die inzwischen unansehlich gewordenen Blätter und Blüten der Herbstdekoration wurden entfernt, und ich verteilte einige Rindenstücke, rosa Pfefferbeeren und Zapfen zwischen den erhalten gebliebenen Pflanzen.
Außerdem wurden einige knospende Hyazinthen dazu gepflanzt.

erlenzapfen_660x495Und ich legte einen matt silbernen Stern und einen glitzernden Schneekristall dazu.

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schneestern_660x495Ergänzt wurde das Ganze schließlich mit einer Schleife aus Wollfilz, einigen kleinen Pilzen und kleinen weißen Holzsternen.

schleife_660x495So, wie das Entennest jetzt aussieht, kann es gerne bis in den März stehen bleiben. Und dannn werde ich wohl noch einmal umdekorieren, mit Hornveilchen vielleicht …

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ente-von-der-seite_660x495Das umdekorierte Entennest hat seinen Platz vor unserer Haustür wieder eingenommen.
Jetzt muss ich mir nur noch für die Deko im Inneren das Hauses etwas einfallen lassen. Aber da bin ich zuversichtlich. Auf jeden Fall werde ich Euch davon berichten. Ich hoffe, Ihr guckt dann bald mal wieder bei mir rein.
So ein paar Ideen habe ich dazu jedenfalls schon im Kopf, und auf eine Idee kann ich Euch heute schon aufmerksam machen:

Ich habe mir selbst eine Challenge gesucht, und auch gefunden.
Ab jetzt werde ich immer freitags über ein Thema berichten. Um was es genau geht will ich jetzt noch nicht verraten, nur so viel:
Es wird lecker!
Seid Ihr neugierig geworden?
Mehr dazu erzähle ich am Freitag. Ich hoffe, wir lesen uns dann.

Verlinkt mit Creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Osterwichteln bei niwibo

Eine Armee aus Terrakotta

Herbstleuchten 2019

Freitag, 30. Dezember 2016
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Zuckerzange

Wir haben gerade noch Dezember und der Dezember ist ja bekanntlich der Monat des Schenkens. Darum will ich Euch schnell noch eines der Geschenke zeigen, das ich in diesem Monat erhalten habe.
tuete_660x495Alleine, das kleine Beutelchen finde ich schon sehr süß, aber was drinnen war, wollt Ihr wissen?
Dann seht mal her:

zange_660x495Eine Zuckerzange!
Und nicht einfach irgendeine gekaufte Zuckerzange, nein nein, eine alte, gebrauchte, silberne, sogar mit Monogramm!

monogramm_660x495Schon als Kind konnte ich mich für die silberne Zuckerzange, die zum Besteck meiner Mutter gehört  begeistern, und ich amüsierte mich oft damit, mit eben dieser Zange die Zuckerwürfel aus der Dose zu sammeln, nur um sie danach gleich wieder hinein zu tun.
Irgendwann erzählte ich meiner Nachbarin davon, dass ich gerne eine alte Zuckerzange hätte. So eine mit Geschichte, die man heute gar nicht mehr einfach so zu kaufen findet…
Und Überraschung, vor kurzem schenkte sie mir die hier abgebildete Zange. Ist die nicht einfach schön?
Ich bin jedenfalls total begeistert.

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zucker-in-zange_660x495Tja, und damit die Zuckerzange an Weihnachten noch ein bisschen besonderer wurde, machte ich mir die Mühe, kleine Zuckersternchen mit einer winzigen Menge Zuckerguss auf Zuckerwürfel zu kleben.
Sieht hübsch aus, ist aber gar keine so tolle Idee, weil sich die bunten Sternchen im Kaffee oder Tee nicht auflösen.
Ab jetzt gibt es die Zuckerwürfel also wieder solo, ohne zusätzlichen Stern.
Schade eigentlich…

zuckerwuerfel_660x495Aber meine neueste Errungenschaft, die Zuckerzange werde ich gerne benutzen, und selbstverständlich in Ehren halten.

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Jahresrückblick 2015

Silberdraht im Glas

Glücksbringer Pilze

Sonntag, 25. Dezember 2016
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Frohe Weihnachten

Ich wünsche Euch Allen ein frohes, besinnliches und gemütliches Weihnachtsfest.
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Verlinkt mit Sunday Inspirations

Mok di dat kommodig,
Frauke


Lichterfest im Arboretum

Bunte Herbstblätter in der Wasserpfütze – Acrylmalerei

Adventskalender 15. Dezember 2017

Samstag, 24. Dezember 2016
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Die Weihnachtsratte

Neulich bekam ich ein ganz besonderes Geschenk:
Einen gebastelten Stern mit einer Weihnachtsratte!
rattenstern_660x495Allen unter Euch, die sich über dieses ungewöhnliche Motiv wundern, sei gesagt, dass die Ratte eine ganz persönliche Hommage an vergangene Zeiten darstellt.
Während meiner Ausbildung lernte ich eine meiner Freundinnen kennen, die mit spitzem Bleistift in der Lage ist, herrlich zu zeichnen, und damals amüsierte sie sich und uns damit, Ereignisse und Personen, die uns begegneten, als Ratten zu karikieren. Irgendwann hörte sie dann (leider) damit auf, und wendete sich anderen Dingen zu.
Und nun, ähem… 30 Jahre später, hat sie extra für mich wieder eine Ratte gezeichnet, und diese auf einen glitzernden Stern geklebt!
ratte_660x552Meine Freundin bekam eines meiner Acrylbilder geschenkt und brachte mir diesen speziellen Weihnachtsgruß als „Dankeschön“. Und seht mal, was die Weihnachtsratte als Mitbringsel in ihrer linken Pfote hält: Einen Fisch, weil auf dem verschenkten Acrylbild nämlich auch Fische abgebildet sind.

ratte-mit-fisch660x494Ich freue mich jedenfalls richtig doll über dieses Geschenk.
Und wie ist das mit Euch da draussen?
Ist jemand unter Euch, der damals dabei war und sich an die Ratten erinnert?

Auf jeden Fall wünsche ich Euch allen mit diesen Bildern ein wunderschönes Weihnachtsfest. Lasst Euch reich beschenken, macht es Euch nett, und genießt diese besondere Zeit.

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Es hat geregnet

An der Nordseeküste…

Gänseblümchen

Mittwoch, 21. Dezember 2016
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Ein Wochenende in Berlin

Was gibt es Inspirierenderes, als eine Reise, und sei sie auch noch so kurz?
Am Wochenende um den dritten Advent unternahm ich zusammen mit vier lieben Freundinnen eine Kurzreise nach Berlin, wo wir vor allem die weihnachtliche Atmosphäre und die diversen Weihnachtsmärkte genießen wollten.
Inzwischen haben sich die Ereignisse leider überschlagen und die Stichworte „Weihnachtsmarkt“ und „Berlin“ haben eine ganz andere Bedeutung kommen, als noch vor wenigen Tagen. Trotzdem werde ich Euch heute von meiner Berlinreise erzählen, die vor dem verheerenden Ereignis von Montag Abend stattfand.
Wir fünf Freundinnen kennen uns seit 35 (!) Jahren, und treffen uns regelmäßig mindestens zwei Mal im Jahr, und alleine das finde ich schon echt bemerkenswert.
Zu unserem diesjährigen Herbsttreffen unternahmen wir erstmals eine kleine Reise, und verabredeten uns im weihnachtlich geschmückten Berlin.
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Wir gönnten uns zu diesem Anlass ein überaus üppiges Frühstück im Dachgarten – Restaurant im Deutschen Bundestag.
Wer dort einkehren will, muss sich rechtzeitig anmelden und einen Tisch reservieren. Man wird dann an der Warteschlange, die sich zur Besichtigung der Kuppel vor dem Gebäude befindet, vorbeigeleitet und eingelassen.
Tolles Gefühl, wenn man an den Schlange stehenden Menschen einfach vorbeigeht und wie ein VIP hereingelassen wird.
🙂
Das Restaurant liegt auf Höhe der Kuppel, und wir genossen unser Frühstück über den Dächern Berlins sehr.

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Selbstredend stand danach ein Besuch und eine ausgiebige Besichtigung der Kuppel an. Ich war von diesem Bauwerk regelrecht geflasht und konnte gar nicht aufhören, mich über die besondere Architektur und den Ausblick auf die Stadt zu freuen.

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Und hier ist nun auch des Rätsels Lösung vom letzten Sonntag. Das Bild zeigt einen Teil der in der Kuppel des Bundestages eingebauten Spiegelsäule von oben gesehen, mit Blick in Richtung des Plenarsaals.

Später ging es auf die diversen berliner Weihnachtsmärkte, angefangen beim Schloß Charlottenburg, dann mit dem Bus zum Gutshof Britz, auf dessen Gelände ein mittelalterlicher Markt abgehalten wurde.

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Wir besuchten dann auch den Gendarmenmarkt, auf dem es allerdings derartig voll war, dass wir eine weitere Besichtigung dort schnell wieder aufgaben. Ruhiger ging es statt dessen im Kaufhaus Dussmann zu, in dessen Untergeschoss wir uns im Restaurant – Café Ursprung direkt unter dem vertikalen Garten einen Cocktail schmecken ließen.

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Dieser vertikale Garten wurde von dem französischen Botaniker und Gartenarchitekten Patrick Blanc entworfen und unter seiner Leitung aufgebaut.
Ich bin vor einigen Jahren schon in Berlin gewesen, und sah die Gartenwand bei Dussmann damals das erste Mal, jetzt war ich hoch erfreut, den Garten nach wie vor lebendig und gepflegt vorgefunden zu haben.

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Abschließend kann ich sagen, dass wir eine sehr schöne, interessante und stimmungsvolle Zeit in Berlin verbrachten. Ganz Berlin ist überaus reich und wunderschön weihnachtlich geschmückt und mutet deshalb selbst fast so an, wie ein einziger riesiger Weihnachtsmarkt, ergänzt durch manche Dekorationen, die doch ein wenig skuril anmuten…

blauer-baum_660x921Und mit diesem Bild von einem besonderen Weihnachtsbaum, der auch noch ständig seine Farben wechselte, von blau über weiß hin zu grün, gelb und sogar pink und rot, schließe ich meinen Bericht über unseren Kurztripp nach Berlin. Dieser „Baum“ ist so schrill und entspricht eigentlich so gar nicht meinem Geschmack, aber gerade weil er so anders ist, gefiel er mir dann irgendwie doch…

Berlin ist doch immer wieder eine Reise wert!

(Auch durch Anschläge und andere Grausamkeiten sollten wir uns nicht davon abhalten lassen, unser Leben nach unserer Façon zu leben und zu genießen.)

Verlinkt mit Mittwochs mag ich

Mok di dat kommodig,
Frauke


Noch eine Echse

Kleine Inseln auf Kieselsteinen

Knusprige Haferkekse