Nyala
Von meiner Afrikareise im letzten Herbst habe ich noch viele Fotos, die ich Euch noch nicht gezeigt habe. Nach und nach werde ich davon welche aus dem Fundus nehmen, und hier veröffentlichen, so wie zur heutigen Sunday Inspiration das Foto eines Nyala Pärchens.
Ja, es handelt sich tatsächlich um Männchen und Weibchen der gleichen Tierart, auch wenn man das bei dem unterschiedlichen Aussehen und dem Größenunterschied dieser Beiden kaum glauben kann.
Vor unserer Afrikareise kannte ich Nyalas überhaupt nicht, bin aber gleichermaßen von der Schönheit dieser Tiere, als auch von der Tatsache fasziniert, dass mir bisher eine derart große und interessante Tierart vollkommen entgehen konnte.
Geht das nur mir so, oder kanntet Ihr diese Antilopenart bisher auch noch nicht?

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Möhren- Kartoffel-Quiche
Hallo Ihr Lieben,
ich hab Euch jede Woche eine neue Quiche versprochen, und noch bin ich fest entschlossen, dies auch einzuhalten.
Leider ist die Quiche dieser Woche nach meiner Meinung nicht so ganz der Burner… 🙁
Aber das nützt ja nun nichts, denn versprochen ist ja schließlich versprochen, und da müssen wir denn nun (gemeinsam) durch, denn eine andere Quiche hab ich diese Woche nicht vorbereitet.
(Und außerdem sind die Geschmäcker ja bekanntlich verschieden.)
Ich fand das Rezept dieser Woche bei den Küchengöttern. Es handelt sich um eine Kartoffel-Möhren Quiche, die nach meiner Meinung ein wenig Pepp gebrauchen könnte. Interessant ist allerdings der Quiche Teig, der aus Kartoffeln und Polentagrieß hergestellt wird.
Aber seht erstmal hier, wie die fertige Quiche aussah:
Beginnen wir mit dem Teig:
300 Gramm rohe, mehlig kochende Kartoffeln werden geschält und fein gerieben.
(Bei mir hat das Reiben zum Glück die Küchenmaschine erledigt.)
Unter die geriebene Kartoffelmasse rührt man 50 Gramm Polentagrieß, und würzt den Teig mit 1 Teelöffel Salz und etwas Majoran.
Zum Schluß wird noch ein Ei untergemischt.
Bei mir haben die Kartoffeln recht viel Flüssigkeit abgesondert, die ich vorsichtig abgegossen habe.
Danach wurde der Kartoffelteig in eine gefettete Springform gefüllt, und mit dem Löffel an den Seiten etwas hochgedrückt. Das ging recht gut, und so sah das Ganze dann aus:
Für die Füllung werden 500 Gramm Möhren geputzt, geschält, in dünne Scheiben geschnitten, und in kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchiert.
Man lässt die Möhren in einem Sieb gut abtropfen, bevor man sie auf den Kartoffelteig gibt.
Als Guss werden
150 Gramm saure Sahne,
1 Spritzer Zitronensaft,
2 Eier,
1 Teelöffel Currypulver,
1 Prise Zucker
und 1/2 Bund klein gehackte Petersilie verrührt, und auf die Möhren gegeben.
Danach wird die Quiche im vorgeheitzten Ofen bei 200 Grad Ober- Unterhitze 45 Minuten gebacken.
Die Küchengötter mischen noch 1/2 Bund gehackten Koriander unter den Guß. Da ich Koriander aber nicht leiden kann, habe ich den weggelassen.
Tja, und so sieht die fertige Quiche dann aus.
Sie schmeckt nicht wirklich schlecht, sondern eher recht langweilig. Irgendwie hätte sie noch eine herzhafte Zutat gebraucht.
Oder eine kräftige Beilage, ein Ragout, oder gebratenen Fisch mit würzigem Gurkensalat.
(Ach du jeh, und dann habe ich sie auch noch auf meinem neuen Teller mit dem Schriftzug „Köstlichkeiten aus meiner Küche“ angerichtet… Zu meiner Entschuldigung kann ich dazu nur sagen, dass ich die Quiche zu diesem Zeitpunkt noch nicht probiert hatte.)
Naja, hoffen wir, dass das Quiche Experiment der nächsten Woche wieder mehr zu meiner Zufriedenheit ausfallen wird. Ich bleibe auf jeden Fall am Ball.
Ich hatte übrigens schwer überlegt, ob ich diesen Post überhaupt schreiben soll. Schließlich bin ich von diesem Rezept ja so gar nicht überzeugt. Aber ich hab mir dann gedacht, Ihr alle werdet es kennen, dass mal etwas nicht so gut funktioniert, oder sogar daneben geht. Da bleibe ich doch lieber authentisch, und lasse Euch auch daran teilhaben.
Was sagt Ihr dazu?
War es richtig, diesen Post zu schreiben, oder würdet Ihr nur tolle, und gelungenen Sachen posten, von denen Ihr restlos überzeugt seid?

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Vor der Haustür im Februar
So ganz allmählich werden die Tage wieder etwas länger, und mein Blick richtet sich schon so langsam wieder auf die Außendeko.
Der Garten hinter dem Haus hat ja noch nicht viel zu bieten, und alles ist nass und matschig, aber im Gegensatz dazu konnte ich mich schon mal ausgiebig meinem Vorgarten und der Dekoration direkt vor meiner Haustür widmen.
Im Herbst stellte ich einige Töpfe mit Erika auf, und diese sind jetzt im Februar noch ungewöhnlich schön, so lasse ich sie also noch ein wenig stehen.
Hinzu gekommen sind allerdings zwei Dinge, die ich von meinen lieben Brüdern geschenkt bekommen habe:
Im Hintergrund das Holzschild mit der Aufschrift „MOIN“ bekam ich von dem älteren meiner Brüder, und der schöne Hocker mit dem Hyazinthen Glas stammt von meinem zweiten Bruder.
Das Holzschild hat übrigens noch eine zweite Seite mit der Aufschrift: „FROHES FEST“, diese Seite werde ich Euch aber erst zum nächsten Advent zeigen.
Vielleicht ist Euch auch schon der Korb mit der neuen Moosente aufgefallen, den ich neben dem Hocker direkt vor meiner Haustür plaziert habe.
Die Ente, die bisher hier stand, habe ich nämlich verschenkt, und habe mir deshalb eine neue gemacht. Dekoriert habe ich das Entennest diesmal mit Federn, sowie mit vorgezogenen Hyazinthen und Schneeglöckchen.
Verlinkt mit Creadienstag

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Sonntagsinspiration aus dem Museum
Diese wundervoll gemalten Kinder am Strand fotografierte ich im Rijksmuseum in Amsterdam.
Ich liebe diese Farbgebung, und die Stimmung, dieses Bildes.
Zusammen mit dem Töchterchen verbrachte ich einen interessanten und abwechslungsreichen Tag in Amsterdam.
Von Hamburg aus kann man in einer dreiviertel Stunde dorthin fliegen. Wirklich nur ein kleiner Hüpfer, und da die Flugkosten durchaus erschwinglich sind, gönnten wir uns diesen Kurzausflug für einen Tag.
Morgens hin, abends wieder zurück.
Ein Unternehmen, dass für jede Menge Inspiration und Abwechslung sorgt.
Und nebenbei habe ich Euch viele Fotos mitgebracht, die ich Euch in einem meiner folgenden Blogbeiträge natürlich gerne zeigen werde.
Verlinkt mit Sunday Inspiration

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Mittelalterlicher Rahmfladen nach Flamkuchenart
Auf Wunsch meines Sohnes ist die Quiche dieser Woche ein Flamkuchen, und zwar leicht abgewandelt von der üblichen Art, indem ich einzelne Fladen gebacken habe, und indem ich neben dem Weizenmehl auch noch einen Teil Roggenmehl in den Teig gegeben habe.
Und hier kommt auch schon das Rezept:
Zunächst stellt man einen Hefeteig aus den folgenden Zutaten her:
300 Gramm Weizenmehl
140 Gramm Roggenmehl
1/2 Würfel frische Hefe
1 Teelöffel Zucker
3 Teelöffel Salz
300 Milliliter lauwarmes Wasser
Die Mehlsorten werden gemischt, Die Hefe wird ein wenig zerbröckelt, und zusammen mit dem Zucker in einem Teil des lauwarmen Wassers aufgelöst.
(Wusstet Ihr übrigens, dass sich die Hefe viel leichter in dem Wasser auflöst, wenn etwas Zucker zugegeben wird? Probiert es ruhig mal aus, die Wirkung ist ganz erstaunlich.)
Man drückt eine Vertiefung in das gemischte Mehl, gibt die Hefelösung hinein, streut etwas von dem Mehl darüber, und lässt diesen Ansatz für einige Minuten stehen, bis sich Blasen bilden.
Danach werden das übrige Wasser und das Salz hinzu gegeben, und der Teig wird zunächst mit den Knethaken des Handrührers und dann mit den Händen geknetet.
Den Hefeteig lässt man mindestens 1/2 Stunde gehen, bis er etwa auf das Doppelte aufgegangen ist.
In der Zwischzeit werden 2-3 Lauchstangen (Porree) geputzt, gewaschen und in dünne Ringe geschnitten.
250 Gramm Schmand werden mit 250 Gramm Creme fraîche gemischt, und 300 Gramm Schinken oder Speck werden fein gewürfelt.
Der Teig wird nun noch einmal durchgeknetet und in 6 etwa gleich große Stücke geteilt. Diese rollt man zu länglichen Fladen aus und bestreicht sie mit einer großzügigen Portion der Crememischung.
Auf die Creme streut man die Schinken- oder Speckwürfel und eine schöne Handvoll der Lauchringe.
Und nun geht es ab in den Ofen.
Ihr könnt die Fladen auf dem Backblech bei 200 Grad Ober-Unterhitze für ca. 25 bis 30 Minuten backen.
Ich bin glückliche Besitzerin eines Pizasteines, auf dem ich die Fladen in kleinen Portionen Stück für Stück gebacken habe. Dazu wurde der Pizzastein auf dem Rost in die zweite Ebene von unten in den Backofen geschoben, und der Backofen auf 300 Grad aufgeheizt. Nach etwa einer halben Stunde ist dann der Pizzastein so heiß, dass die Fladen innerhalb von 5 bis 6 Minuten fertig gebacken sind.
Nach dem Backen die Fladen ein wenig abkühlen lassen, und am besten direkt aus der Hand genießen.
