Sonnenaufgang über der Zugspitze
Anfang September verbrachten Schatzi und ich zusammen mit sechs lieben Freunden eine Woche in Tirol am Fuße der Zugspitze.
Wir wohnten in einem netten kleinen familien geführten Hotel in Ehrwald, Österreich, ca. zwei Kilometer entfernt von der Zugspitzbahn.
Innerhalb von zehn Minuten fährt man mit der Gondel hinauf auf den Gipfel, und überwindet damit innerhalb kürzester Zeit einen Höhenunterschied von 2.000 Metern. Für mich war es das allererste Mal, dass ich bewusst in den Alpen oberhalb der Baumgrenze war, und ich kann Euch sagen, ich bin begeistert!
Am Abend zog dann über Ehrwald ein Gewitter auf, und im Anschluss daran leuchtete der Himmel in einem unglaublichen Gelb. So unwirklich, dass es kaum zu glauben ist. Selbst unser einheimischer Wirt stand draußen und hat jede Menge Fotos von diesem wohl überaus seltenen Ereignis gemacht.
Die beiden oberen Fotos wurden nicht bearbeitet. Sie zeigen das Bergleuchten genau so, wie wir es an dem Abend gesehen haben. Toll, oder?
Am folgenden Morgen machten wir uns dann schon vor dem Morgengrauen auf zum geplanten Highlight unserer Reise: Zum Sonnenaufgangsfrühstück auf der Zugspitze. Schon um 6.00 Uhr saßen wir in der Seilbahn nach oben und installierten uns strategisch günstig mit Blick nach Osten und warteten auf die Sonne.
Um 6.30 Uhr sollte der Sonnenaufgang sein, und hier war sie nun. Kurz blickte sie durch die Wolken hindurch.
Nun ist es ja zugegebener Maßen nicht so, dass ich noch nie die Sonne gesehen habe, aber den Sonnenaufgang an diesem besonderen Ort erleben zu dürfen, ist schon etwas ganz Erhabenes.
Anschließend ging es dann auf der österreichischen Seite in ein Restaurant zu einem ausführlichen ganz tollen Frühstück. Es gibt nur ganz wenige Sonntage im Jahr, an denen dieses Frühstück angeboten wird, und man muss es rechtzeitig vorher buchen. Ich kann Euch versichern, es lohnt sich. Auch wenn sich die Sonne vielleicht nicht blicken lassen sollte, denn das Wetter ist hier oben natürlich sehr wechselhaft.
Auf jeden Fall ist der Rundumblick jede Mühe wert.

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Große Wäsche, ein Acrylbild
Im heutigen Beitrag zeige ich Euch die Entstehung eines kleinen Acrylbildes, dass sich mit der „Großen Wäsche“ befasst.
Ein schönes Landhausthema, das mir schon seit Ewigkeiten im Kopf herumschwirrt und das jetzt endlich verwirklicht wurde.
Gemalt wurde mit Acrylfarben auf Leinwand in der Größe 40 x 30 Zentimeter.
Und jetzt ab damit zum Paint Party Friday.

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Dekorierte Ente aus Heu
Nun sind wir schon mitten im September und das bedeutet, der heiße Sommer ist vorbei und man kann meine Lieblingsjahreszeit, den Herbst schon erahnen. Ich muss gestehen, dass mich die Sommerhitze dieses Jahr ein wenig außer Gefecht gesetzt hat, und dass ich mich entgegen dem Mainstream auf die kühlere Jahreszeit freue, die in aller Regel Ende August, Anfang September beginnt.
Und so habe ich auch schon eine kleine herbstliche Dekoration gebastelt und fotografiert: Kommt Euch meine Heuente vielleicht ein wenig bekannt vor? Ja richtig, ähnliche Dekorationen mache ich sonst immer aus Moos, da aber Moos jetzt noch nicht verkauft wird, habe ich mir flugs etwas anderes einfallen lassen und entschied mich dafür, meinen Drahtrohling mit Heu zu verkleiden.
Vielleicht könnt Ihr aus den Bildern sehen, dass sich das viel leichter anhört, als es dann umgesetzt werden konnte, denn das kleinteilige Heu will nicht unbedingt immer dort bleiben, wo man es gerne hätte, und nach der Fertigstellung erinnerte meine Ente doch sehr an ein geplatztes Sofakissen.
Da musste dann noch ordentlich die Schere ran und die überstehenden Halme wurden abgeschnitten, so dass die eigentliche Entenform wieder zum Vorschein kam.
Bevor ich die Ente nun in den mit Blumenerde gefüllten Korb setzte, wurde erst einmal gepflanzt, die Ente dann dazwischen platziert, und schließlich legte ich einige Zierkürbisse dazu.
Verlinkt bei Freutag

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Sukkulentenbecher
Nach wie vor faszinieren mich die netten kleinen Hauswurzröschen und sonstigen Sukkulenten, mit denen man so wundervolle kleine und pflegeleichte Pflanzungen anfertigen kann. Besonders toll finde ich es, wenn die Pflanzungen in überraschenden Gefäßen und dekoriert mit Zapfen, Steinen, Muscheln oder was es sonst noch so gibt, angelegt werden.
So nahm ich dieses mal drei Emaillebecher, die sich schon seit einiger Zeit in meinem Fundus befinden, und amüsierte mich damit, sie mit Sukkulenten und einigen Fundstücken auszustatten.
Zwei der Becher dekorierte und bepflanzte für den Innenbereich, und einen weiteren für draußen, wo er in einen Weidenkranz gehängt wurde, und dort jetzt die Flechtwand nahe meines Arbeitsplatzes dekorativ bereichert.
Beide Pflanzungen erfreuen mich nun schon seit einigen Wochen, und ich bin ständig auf der Suche nach neuen Sukkulentenideen.
Wollt Ihr noch einige andere meiner Sukkulentenpflanzungen sehen? Dann klickt doch mal hier oder hier.

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Ausflugstipp: Historisches Schlossgefängnis am Rantzauer See
Etwa 40 Kilometer nördlich von Hamburg liegt der Rantzauer See mit der Schlossinsel und ihren historischen Gebäuden. Der See gehört zur Stadt Barmstedt und wurde von den Nationalsozialisten per Hand künstlich ausgehoben. Dieser geschichtliche Aspekt sagt mir nun allerdings nicht so sehr zu, aber davon will ich mir den Spaß an einer gemütlichen Seeumrundung und einen Besuch der historischen Gebäude dort nicht vermiesen lassen. Auf der Schlossinsel befindet sich das im Privatbesitz befindliche Herrenhaus, das ehemalige Amtsgericht, in der sich aktuell eine Kunstgalerie befindet, sowie das Schlossgefängnis in dem ein wunderbar gemütliches Café eingerichtet wurde. Man kann ein bisschen gruselig in einer der erhaltenen Gefängniszellen sitzen, in einem der übrigen Räume, oder auf der großzügigen Terrasse direkt am Wasser.
Vorher kann man den See in einer gemütlichen halben Stunde zu Fuß umrunden und sich dabei an dem schönen Park mit den großen Rhododendren erfreuen. Es gibt einen Bootssteg mit der Möglichkeit, ein Tretboot auszuleihen und schlussendlich gelangt man zur Schlossinsel, wo ich dann super gerne ins ehemalige Gefängnis einkehre zu Kaffee und Kuchen, oder Waffel, natürlich mit heißen Kirschen und Vanilleeis.
Kaffe, Kuchen und Kunst das ist eine Kombination, der ich einfach nicht widerstehen kann.
Und dann gibt es direkt gegenüber von der Schlossinsel noch einen anderen Anziehungspunkt für kreative Menschen: den Rantzauer Töpferbedarf.
Hier kann man Töpferton kaufen, Glasuren, Töpferwerkzeug und alles was man für die Verarbeitung von Ton und für die Töpferei sonst noch so braucht. Darüber hinaus kann man sich hier Rat und Hilfe für die Töpferei holen, und es wird ein Brenndienst angeboten.
Außerdem gibt es hier eine wunderschöne alte, noch im Betrieb befindliche Wassermühle, Technik die man vom großen Fenster des Rantzauer Töpferbedarfs aus wunderschön beobachten kann.
Dieser Beitrag enthält Werbung, die mir aber nicht bezahlt wird, sondern ich erzähle hier lediglich von einem Ort, den ich gerne besuche und den ich Euch als Ausflugstipp nicht weit weg von Hamburg vorschlagen möchte.
Ein weiterer Ausflugstipp von mir ist das Arboretum in Ellerhoop, von dem ich schon oft erzählt und gepostet habe. Dazu zeige ich Euch bald aktuelle Fotos.
