Paris (Teil 1)
Anlässlich meines letzten runden Geburtstags haben Schatzi und ich uns eine wunderschöne Reise nach Paris gegönnt.
Was für eine wundervolle Stadt!
Wir hatten unsagbares Glück mit dem Wetter: Immer nur Sonnenschein, manchmal ein paar harmlose Wolken, und sehr angenehme Temperaturen so um die 25 Grad, also ideal, um die Stadt zu Fuß zu erkunden.
Völlig begeistert war ich natürlich von all den bekannten Bauwerken und Sehenswürdigkeiten. Aber keine Angst, ich werde Euch jetzt hier nicht mit den üblichen Fotos vom Eiffelturm und Co. langweilen. Ich hab mir etwas anderes ausgedacht:
Paris ist voll mit den wunderschönsten Skulpturen und Reliefs.
Da ich mich selber schon mal mit der figürlichen Darstellung beschäftigt habe, hatten diese mein besonderes Interesse geweckt. So viele tolle Figuren hab ich bisher in noch keiner Stadt gesehen!
Mein persönliches Highlight war dann der Arc de Triomphe, der über und über mit den schönsten Reliefs bedeckt ist. (Sind das eigentlich noch Reliefs? Keine Ahnung)
Guckt doch bloß mal, wie detailliert die Figuren ausgearbeitet sind! Ich bin staunend immer wieder um das Bauwerk rumgelaufen und konnte mich echt gar nicht mehr einkriegen.
Das ging so weit, dass ich echt noch versucht hab, drunter zu gucken… (hihi)
Ich musste aber feststellen: Unter dem Rock, da war nichts… 😉
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Kranzdeko aus Gräsern
In unserem Garten gibt es (leider) immer noch einen kleinen recht verwilderten Abschnitt. Hier wachsen alle möglichen Wild- und Unkräuter ganz so, wie es ihnen gefällt. Schon seit geraumer Zeit beobachte ich einige schöne Gräser, die hier gedeihen und denke mir: „Mit denen müsste ich eigentlich irgendwas basteln.“
Heute nun hab ich sie abgeschnitten und zu einem wie ich finde ganz ansehnlichen Kranz gebunden.
Hier hatte ich den Kranz an einem Blumenstecker mitten in mein Blumenbeet gesetzt… Oh Schreck! Das geht ja gar nicht! Blühende, aussamende Gräser… Das ist ja fast so, wie eine handvoll Grassamen direkt ins Beet geworfen…
Also schnell wieder raus mit der neuen Deko und hektisch im Garten umgesehen. Da, vor der Thujahecke, die direkt an den Rasen grenzt. Hier müsste es gehen! Der Rasen hat hier durch diverse Angriffe einer ganzen Maulwurfsfamilie sowieso recht gelitten. Ein bißchen Neusaat tut ihm bestimmt gut. Und außerdem kommt der Kranz hier auch viel besser zur Geltung.
Genießt das schöne Sonnenwetter!
Verlinkt mit Gartenwonne
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Mosaik
Seit einiger Zeit versuche ich mich an verschiedenen Dekorationen mit Mosaik. Wichtig ist mir dabei immer, dass die Materialien frostbeständig sind, damit sie im Winter draußen bleiben und vor allem in der tristen Jahreszeit ein bisschen Farbe in den Garten bringen können.
So bin ich also ständig dabei, meinen Mosaikfundus aufzustocken und zu ergänzen. Es gib eine Menge Keramikscherben und vorgefertigte Mosaikteilchen zu kaufen, die meisten sind aber ausschließlich für den Innenbereich vorgesehen und würden einen Outdoorwinter sicher nicht heil überstehen. So sieht man mich also in jedem Dekoladen, in Bastelgeschäften, beim Möbelschweden und im Gartencenter auf der Jagd!
Ich sammle schön geformte Kieselsteine, Strandglas, Glasnuggets, Tiffanyglas, frostfeste Fliesen und vieles mehr. Auch Kronkorken und zerbrochenes Geschirr finden Verwendung. Sicher werde ich auch einmal technische Dinge wie Zahnräder, Schrauben und Muttern verwenden. Ich muss sagen, allein das Sammeln und Suchen ist schon eine Form von kreativer Beschäftigung. Und wie ich mich freue, wenn ich wieder mal etwas Tolles gefunden hab, und meinen Schatz nach Hause tragen kann!
Entstanden sind vor einiger Zeit diese Kegel, die ich auf Stäben in meinen Blumenbeeten verteilt habe.
Als Unterlage hab ich einfache Styroporkegel aus dem Bastelgeschäft verwendet, in die ich ein Loch gebohrt habe, für den Stab. Das Mosaik habe ich mit normalem Fliesenkleber aus dem Baumarkt, natürlich für den Außenbereich, auf die Kegel aufgeklebt. Am nächsten Tag war dann alles so weit getrocknet, dass ich die Fugenmasse, natürlich auch frostfest, auftragen konnte.
Die Kegel haben den letzten zugegebenermaßen sehr milden Winter draußen sehr gut überstanden.
Ein weiterer Kegel überwiegend in Rottönen befindet sich derzeit in der Entstehung. Lediglich die Fugenmasse fehlt noch. Dann wird auch er seinen festen Platz in meinem Garten bekommen.
Am Anfang hab ich mir immer total Mühe gegeben, das Mosaik irgendwie geordnet, in Reihen, oder als Spirale zu fertigen. Inzwischen hab ich aber festgestellt, dass mir die wie zufällig entstandenen Mosaike viel besser gefallen. Was denkt Ihr?
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Elfenhandschuhe
Jedes Jahr wieder freue ich mich auf die unzähligen Akelei Pflanzen (Akeleien?), die sich in meinem Garten angesiedelt haben.
Ich mag es, wie sie mit Ihren bezaubernden Blüten über den anderen Beetpflanzen schweben und im Wind tanzen. Auch gefällt es mir, dass sie immer genau dort auftauchen, wo es ihnen gefällt, oder aber auch einfach wieder verschwinden.
Wusstet Ihr, dass diese Pflanzen in einigen Gegenden Elfenhandschuh genannt werden?
Seht nur, die fünf kleinen Köcher für die Fingerchen!
Ich finde, man kann sich richtig vorstellen, wie so ein zartes Wesen die Finger in die Akeleiblüten steckt.

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An der Nordseeküste…
Am letzten Sonntag habe ich mich mit ganz lieben Freunden an der Nordsee getroffen.
Meine Freundin Susi aus Neustadt und ich haben Rainer und Monika aus Frankfurt in ihrem Feriendomizil aufgesucht.
Was hatte ich mich auf diesen Tag gefreut! Ein Tag am Meer… Möwen beobachten, Muscheln sammeln, vielleicht würde ich Strandglas finden, oder schönes Treibholz… Ach! Dazu einen schönen Spaziergang unter blauem Himmel durch idyllische Landschaften… Meine Phantasie schlug Purzelbäume!
Aber leider sah der Wettergott das ganz anders!
Ich fuhr morgens bei strahlendem Sonnenschein los, und je näher ich meinem Ziel kam, desto dunkler wurde der Himmel. Ohjeh!
Und tatsächlich: An der Nordsee wehte ein kalter Wind und es fing auch bald an zu regnen!
Sogar die Schafe hatten sich lieber auf die wasserabgewandte Seite des Deichs vor dem Wind in Sicherheit gebracht!
Naja, einen schönen (nassen) Spaziergang haben wir dann natürlich doch noch unternommen. Geschafft haben wir es bis zur nächsten Bude, an der es prima Kaffee, Pharisäer und ganz, ganz leckere Torte gab.
Es war dann insgesamt ein sehr schöner Tag, und vor Allem hat es Spaß gemacht, die Freunde zu treffen, wenn auch leider etwas anders, als von mir erhofft.















