Island Teil 2
Wie ich in meinem ersten Island Post bereits angekündigt hatte, möchte ich Euch heute einiges über Islands Flora und Fauna erzählen.
Wer jetzt glaubt, ich würde hier nun jede Menge Bilder von Walen, Papageitauchern und Robben posten, den muss ich leider enttäuschen. Das wären genau die Tiere gewesen, die ich wirklich gerne gesehen hätte, aber die hatten sich leider alle vor mir versteckt.
Aber seht selbst:

Pferde gab es jede Menge!
Und natürlich Schafe.
Die Schafe bevölkern buchstäblich die ganze Insel, und dürfen sich dort frei bewegen. Selbst auf den Hauptstraßen trifft man sie bisweilen an.
Von Walen hab ich nur zwei mal etwas gesehen: Einmal in den Auslagen eines Restaurants, in dem Minkwal zum Essen angeboten wurde, und einmal als Skelettreste am Strand.
Wie die Knochen dahin gekommen sind, weiß ich nicht, hoffe aber, das es die Überreste eines auf natürliche Weise verstorbenen Tieres sind, und nicht die eines Schlachtfestes. 😮
Naja, und Möwen gab es natürlich.

Ich gebe zu, dass die Möwen auf Island auch nicht anders aussehen, als anderswo. Fotogen sind sie aber trotzdem. Und außerdem mag ich Möwen nun mal.
Toll fand ich, dass sich überall zwischen den Felsen und Steinen Pflanzen ausgebreitet hatten, und überall blühte es.
Die Pflanzen sind vielleicht nicht so spektakulär, wie blühende Rosen, oder wie die Mammutbäume, aber sie erobern die ganze Insel und bringen fast jede kleine Nische zum Blühen.
Und dann hatten wir noch das Glück, eine leere Seeigelschale am Strand zu finden. Ich durfte sie mit nach Hause nehmen, und sie hat die Heimreise tatsächlich heil überstanden.
FREU!!!
Einen weiteren Island Beitrag werde ich Euch demnächst noch zumuten, dann habt Ihr es überstanden.
Und bis dahin:
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Island
Für mich hat sich in der letzten Woche ein lang gehegter Traum erfüllt: Ich war auf Island!
(Oder heißt es in Island??? Keine Ahnung)

Die Insel aus Feuer und Eis, oder vielmehr die Insel des heißen Wassers!
Ich hatte mich für diese Reise mit meinen schweizer Freunden getroffen, die zur Zeit in Vancouver leben, und Urlaub in Europa gemacht hatten. Für mich war es ein besonderer Bonus, dass ich diesen besonderen Ort gemeinsam mit meiner lieben Freundin Martine und ihrer Familie erleben durfte.
Wir haben zusammen sechs Tage lang den Südwesten Islands mit dem Mietwagen erkundet. Gewohnt haben wir für jeweils zwei Tage in unterschiedlichen gemütlichen Ferienhäusern.
Was soll ich sagen? Island ist einfach wunderschön! Raue Landschaften, schroffe Felsen, Lavafelder und immer wieder das Meer. Dazu kommen natürlich die Geysire, die Wasserfälle und die heißen Quellen, die überall auf Island dazu genutzt werden, die Hot Tubs zu füllen. Was für ein Vergnügen, sich nach einer Wanderung in oftmals mehr oder weniger kaltem Wind in einem der zahlreichen heißen Wasserbecken aufwärmen zu können!
Zwei Gedanken haben sich mir auf Island immer wieder aufgedrängt: Zunächst einmal sehe ich in Islands Landschaft und in der Architektur immer wieder eine gewisse Ähnlichkeit zu dem mir wohl vertrauten Dänemark, und des Weiteren hatte ich immer mal ein wenig das Gefühl, bei den Klingonen zu Besuch zu sein. 😉
Sollte ein Isländer mein Blog lesen, bitte nicht böse sein, aber mal ehrlich, hat die Sprache nicht tatsächlich ein bisschen was klingonisches?
Und die traditionelle isländische Speisekarte verstärkt für mich diesen Eindruck noch…
Ich hab in Island Unmengen von Fotos gemacht, so dass ich noch etliche weitere Blogbeiträge damit füllen könnte. Einige der Bilder möchte ich Euch hier unbedingt noch zeigen.
Achtung, jetzt kommt eine Bilderflut:
Na, mögt Ihr noch?
Hoffentlich, denn diese zwei muss ich unbedingt noch posten:
Was war das doch für eine tolle Reise! Demnächst zeige ich Euch noch mehr Bilder. Diesmal plane ich einiges über die Flora und die Fauna Islands.
Ihr dürft gespannt sein.
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Gemaltes
Hallo Leute,
zur Abwechslung gibt es heute mal wieder einen (nur kurzen) Beitrag über eines meiner Bilder.
Es handelt sich hier um ein Bild, das wie schon einige vorher durch den gesteuerten Zufall aus verschiedenen Materialien entstanden ist.
Zum Einsatz kamen neben Acrylfarbe, Strukturpaste und Pigmenten wieder Moorlauge, handgeschöpftes Papier sowie einige Steifen Baumwollspitze und natürlich wieder jede menge Wasser.
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Badebomben, Zuckerpeeling und Lippenpflege
Seit einiger Zeit habe ich jede Menge Spaß daran, Badebomben, Körperbutter, Peelings und sonstige Kosmetika selber herzustellen. Ich glaube, damit befinde ich mich genau im derzeitigen Mainstream, denn überall im Netz, in Zeitschriften und im Fernsehen werden Rezepte veröffentlicht und die Menschen dazu animiert, kosmetische Produkte in der eigenen Küche zusammenzumischen.
Angefangen hab ich mit einem Lip-Balm, für das ich das Rezept bei Nicole, auf ihrem Blog Herzideen gefunden habe.
Das Balsam scheckt herrlich nach Vanille, und vor allem im Winter, oder jetzt im Sommer nach einem Bad im Meer verwende ich es richtig gerne. Zum Ausprobieren hab ich das Lip-Balm erstmal in kleine Döschen abgefüllt, an deren Gestaltung das Töchterchen und ich viel Spaß hatten. Demnächst werde ich Nachschub produzieren, und diesen dann in Lipstick Hülsen einfüllen.
Die Hülsen dazu (sie sind wunderschön lila) hab ich schon eingekauft. Gefunden hab ich sie zusammen mit den anderen Zutaten, die man für die Kosmetikherstellung braucht, bei behawe.
Ich bin ja der festen Meinung, schöne Dinge kann man nie genug haben, und wenn die dann auch noch selbst gemacht sind, na umso besser!
So hab ich mich dann auch noch daran gemacht, Badekugeln, oder eher riesige Badebomben herzustellen. Rezepte für Badekugeln findet man zur Zeit in allen Medien. Die Grundzutaten ähneln sich dabei weitestgehend.
Hier ist das Grundrezept:
100g Natron
50g Zitronensäure
50g Maisstärke
40g Kakaobutter
etwas Öl
Ich hab Mandelöl verwendet, Avokadoöl oder Reiskeimöl eignen sich auch sehr gut und sogar das Olivenöl aus der Küche kann verwendet werden.
Einige Tropfen Parfüm- oder ätherisches Öl
Wer mag kann getrocknete Blütenblätter, Lavendelblüten oder Ähnliches zufügen,
etwas Lebensmittelfarbe, wenn die Kugeln bunt werden sollen
Und so geht es:
Zuerst die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
Die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen und zusammen mit dem Öl und dem Duft hinzufügen, so dass die Masse eine gewisse Bindung erhält. Sie muss ungefähr die Konsistenz von nassem Sand haben. Die Bindung kann man durch die Menge des zugesetzen Öls beeinflussen.
Bevor nun alles gründlich vermischt wird, die Lebensmittelfarbe zugeben.
Die Masse nun in die zwei Hälften einer Plexiglaskugel füllen, und diese gut zusammenpressen.
Die Badekugeln müssen jetzt gut durchtrocknen und frei von Feuchtigkeit aufbewahrt werden.
Ich mische immer gleich ein mehrfaches dieser Rezeptmenge an und nehme Plexigalskugeln von 10 Zentimetern Durchmesser, weil ich riesige Badekugeln, oder besser Badebomben einfach liebe.
In den Gläsern hinter meinen Badebomben seht Ihr noch mein Zuckerpeeling.
Dafür nehmt Ihr einfach eine Tasse normalen Haushaltszucker und mischt diesen mit einem Öl Eures Geschmacks, so dass eine krümelige Masse entsteht. Ich hab auch hierfür wieder das Mandelöl verwendet. Das Peeling kann mit einem Parfümöl oder ätherischen Öl Eurer Wahl beduftet werden. Man verwendet das Peeling vor dem Duschen, indem man den Körper in kreisenden Bewegungen vorsichtig damit abreibt.
Durch das Öl wird die Haut eingecremt, während gleichzeitig die Zuckerkristalle für eine Massage und für die Entfernung von abgestorbenen Hautschüppchen sorgen. Man duscht die Haut danach mit lauwarmem Wasser ab. Ein zu heißes Duschen würde die Cremewirkung gleich wieder zunichte machen.
Demnächst werde ich Euch die Herstellung meiner Körperbutter zeigen und Euch ein schönes Rezept dafür verraten. Vorher gibt es hier aber wahrscheinlich noch einen Reisebericht, denn ich plane für die allernächste Zeit eine ganz, ganz besondere Reise. Ihr dürft gespannt sein.
Bis dahin:
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Westerhever
Nachdem wir zusammen mit unserem Besuch aus North Dakota einen wunderschönen Strandtag an der Ostsee verbracht hatten, sollten diese natürlich auch noch die Nordsee kennen lernen.

Also machten wir uns auf auf die Halbinsel Eiderstedt, nach Westerhever. Dahin, wo der berühmte Leuchtturm steht.
Ich mag Leuchttürme SOOOO gerne!
Diese Zeichen von Zivilisation und Geborgenheit inmitten der oft stürmischen See. Trutzburgen an abenteuerlichen Plätzen am oder sogar direkt im Wasser. Wind und Wellen ausgesetzt, und natürlich versehen mit ihrer eigenen Beleuchtung. Als Licht am Horizont sozusagen.
(Oha, das hört sich ja ein wenig pathetisch an, aber ich glaube, genau das ist es, was die Faszination Leuchtturm ausmacht.)
Als Seezeichen müssen Leuchttürme soweit ich weiß in einer bestimmten vorher festgelegen Farbgebung gestrichen sein. Aber für mich zählen nur die rot/weiß geringelten wirklich. Damit stellt der Leuchtturm von Westerhever also für mich den wahren Prototyp eines Leuchtturmes dar.
Und die Gegend rund um den Turm ist auch bei Ebbe, wie wir es an dem Tag gerade hatten, überaus sehenswert.
Flach und unaufgeregt zeigt sich die Landschaft. Einfach eine herbe Schönheit, ganz anders als die hügelige liebliche Landschaft in Schleswig-Holsteins Osten.
Und hier zum Abschluß noch mein Lieblingsbild dieses schönen Tages:
Verlinkt mit Lotta liebt Blau












































