Herbstlicher Winterwald
Anfang November hatten wir noch farbenfrohen, bunten Herbst, als plötzlich der Winter kam und alles unter einer Schneedecke begrub. Am nächsten Tag schon fing es an zu tauen und die bunten Blätter fielen in die Reste vom Schnee.
Ein ganz besonderer Anblick, wie ich finde.
Buntes Herbstlaub und Schnee sieht man nur ganz selten zusammen.
Das Bild des herbst-/winterlichen Buchenwaldes ist mir deshalb eine ganz besondere Inspiration.
verlinkt mit Sunday Inspirations

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Freitagsblumen mit Amaryllis
Zum heutigen Friday-Flowerday zeige ich Euch meinen Adventsstrauß mit Amaryllis. Ich denke, dass Helga sich gedacht hat, dass man immer neue Blumenarrangements in den verschiedensten Vasen und Settings zeigen soll, aber da kann ich leider nicht mithalten. Bei mir ist alles mehr oder weniger vollgestopft mit meinen Bildern und kreativen Werken, da bleibt eigentlich kaum Platz für Blumen. Da ich aber unbedingt immer mindestens einen frischen Blumenstrauß im Haus haben möchte, habe ich dafür eben einfach einen festen Platz vorgesehen, der exklusiv für frische Blumen freigehalten wird.
Und da dieser Platz unser Sofatisch ist, müssen bei dem Blumenarrangement auch immer einige Spielregeln eingehalten werden.
– Nicht zu groß bitte, da der Tisch auch zum Kaffeetrinken (natürlich mit Kuchen, ist ja klar, oder?) und für das abendliche Glas Wein genutzt wird,
– und bitte nicht zu hoch, damit der Fernseher nicht verdeckt wird. (Ja, dieses Gerät spielt bei uns eine nicht zu verachtende Rolle 😉 )
So habe ich also schon vor geraumer Zeit ein kleines Holztablett angeschafft, zwei Teelichthalter darauf gestellt, ein dekoratives Vorratsglas- passend zum Advent jetzt mal mit Keksen gefüllt, und dazu eine schlichte, niedrige Glasvase, die in etwa wöchtlich mit neuen kleinen Blumensträußen bestückt wird. Im Ganzen vielleicht nicht sehr abwechslungsreich, aber sehr effektiv.
Und jetzt im Advent müssen es bei mir unbedingt Amaryllis sein. Vorzugsweise in rot, denn das ist nun mal meine bevorzugte Farbe, und das nicht nur im Advent.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich dieses mal ernsthaft darüber nachgedacht habe, vielleicht doch mal eine weiße Amaryllis zu nehmen. Na, vielleicht nächste Woche…
Und wo ich gerade dabei bin, Euch mein adventliches Arrangement mit Amaryllis vorzuführen, ergänze ich diesen Beitrag noch damit, Euch einen Blick auf meine aktuellen Adventskerzen werfen zu lassen:
Auch in rot. Na, so ist das halt bei mir.
Ich wünsche Euch noch eine schöne und besinnliche Adventszeit.

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Holzschilder
Endlich habe ich es getan, und mich an die Herstellung von Holzschildern herangetraut.
Schon seit langem faszinieren mich die tollen Schilder mit den witzigen Sprüchen, die es überall zu kaufen gibt, und denen man allerorten im Internet begegnet.
Und was soll ich Euch sagen?
Es war tatsächlich gar nicht schwer!
Ich entwarf den ausgesuchten Spruch zunächst am Computer, und druckte ihn dann spiegelverkehrt mit dem Laserdrucker aus. Das Entwerfen am Computer war dabei dann zumindest für mich auch schon die größte Hürde bei diesem Projekt, denn die mir zur Verfügung stehenden Programme geben mir einfach nicht die Möglichkeit, die Schrift ausreichend groß zu ziehen.
Was nun?
Na, kein Frage: Das Töchterchen musste helfen. Und das tat sie dann auch umgehend.
Ich entwarf die kleinen Schilder mit entsprechend kleiner Schrift, bei den größeren hat das Töchterchen die Hand im Spiel.
Und auch die tollen Schneeflocken hat sie am Computer zurecht gebastelt.
Jetzt aber weiter zur Produktion der Schilder:
Ich kaufte im Baumarkt meines Vertrauens (lach) eine Sperrholzplatte vier Millimeter stark, und ließ diese gleich an Ort und Stelle in verschieden große Teile zersägen. Zu hause wurden die Kanten der Brettchen mit Sandpapier etwas entgratet und abgerundet, und dann mit Acrylfarben bemalt. Ich bemalte erst die Ränder in schwarz, ließ die Farbe trocknen, und rieb dann mit einer Kerze über die schwarzen Ränder. Danach wurden die Schilder komplett zweimal mit weißer Acrylfarbe übermalt. Nach dem nochmaligen Trocknen schliff ich an den Rändern einen Teil der weißen Farbe ab, wobei die schwarze Grundierung zum Vorschein kam. Das zuvor aufgetragene Kerzenwachs bewahrte die schwarze Farbe davor, gleich mit abgeschliffen zu werden, und so erhielt ich einen mir sehr zusagenden Shabby Chick Look, der an abgeplatze Emailleschilder erinnert.
Als nächsten Schritt wurde nun sowohl das vorbereitete Holzschild, als auch der ausgedruckte Entwurf satt mit einem Foto Transfer Medium eingestrichen, der Ausdruck sozusagen kopfüber auf das Holz gelegt, und angedrückt. Das Ganze lässt man nun mehrere Stunden trocknen, Ungeduldige können mit einem Föhn ein wenig nachhelfen, bevor man das aufgelegte Papier mit einem nassen Schwamm einweicht, und das Papier dann vorsichtig abrubbelt.
Am nächsten Tag wurden die Schilder dann noch mit Sprühlack konserviert, was vor allem wichtig war, da einige von ihnen draußen ihren Platz finden sollten.
Das hat alles ganz super geklappt. Ich konnte mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, dass das so einfach gehen würde. Auf Schritt für Schritt Bilder habe ich heute bewusst verzichtet, denn das Netz ist voll von Anleitungen für Holzschilder. Ein Beispiel dafür findet Ihr hier.
Ach, und auf dem letzten hier geposteten Bild seht Ihr schon meine Ingwerkekse, die ich neulich gebacken habe. Super lecker, jedenfalls für die Fans von frischem Ingwer unter uns. Näheres zu den Keksen und das Rezept werde ich natürlich demnächst hier posten.
verlinkt mit Creadienstag

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Gefrorene Knospe
Heute ist der erste Advent, und zur Adventszeit gehört für mich Eis und Schnee, kalter Winter eben. Und genau darum habe ich heute das Foto einer kleinen überfrorenen Knospe für Euch.
Durch die Eiskristalle sieht sie für mich aus, wie ein wertvolles Juwel, richtig zauberhaft.
Verlinkt mit Sunday Inspirations

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Unsichtbarer Kuchen – Gateau Invisible
Kennt Ihr schon den Superkuchen, den die kanadische Bloggerin Eryn kreiert hat? Den unsichtbaren Kuchen, oder da die Erfinderin französisch spricht: „Gateau Invisible“?
Das Prinzip des Unsichtbaren Kuchens ist, dass die enthaltenen Früchte und/oder Gemüse super fein geschnitten oder gehobelt werden, um dann direkt in eine winzig kleine recht flüssige Teigmenge eingerührt und gebacken zu werden. Und damit erklärt sich dann auch der Name des Kuchens: Die Menge an Kuchenteig ist so winzig, dass man ihn kaum sieht, was den eigentlichen Kuchen zugunsten der Früchte sozusagen unsichtbar macht.
Ausprobiert habe ich nach einem Rezept von Eryn zunächst einen Apfelkuchen in zwei Varianten, nämlich einmal mit Zimt, und ein zweites Mal mit Vanille. Dazu kam mein Apfelschäler, den ich Euch hier schon einmal vorgestellt hatte einmal wieder zum Einsatz.
Dieses praktische kleine Gerät schält die Äpfel in Windeseile und schneidet sie praktischer Weise gleich in eine dünne Spirale, die dann nur noch längs zerkleinert werden muss. Ideal für den Gateau Invisible.
Wer nicht über so einen Apfelschäler verfügt, hobelt die Früchte mit einer Mandoline, oder schnibbelt sie eben mit dem Messer in möglichst gleichmässige dünne Scheiben.
Nun aber erst einmal zum Rezept des Teiges:
Die Zutaten:
1 Vanilleschote,
2 Eier,
50 Gramm brauner Zucker,
20 Gramm Butter,
100 Milliliter Milch,
70 Gramm Weizenmehl,
1 Päckchen Backpulver,
1 Prise Salz,
6 Äpfel
sowie 30 Gramm weiche Butter und 30 Gramm Weizenmehl, oder statt dessen 30 Gramm brauner Zucker zum Ausfetten und Ausstreuen der Kuchenform.
Die Zubereitung:
Eier, Zucker und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote in eine Schüssel geben, und kräftig rühren, bis die Masse blass schaumig ist.
Die Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen und sie dann zusammen mit der Milch in die Eiermasse rühren.
Mehl, Backpulver und Salz sieben, hinzufügen, und den Teig so lange rühren, bis er glatt und frei von Klumpen ist.
Man gibt die vorbereiteten Apfelstücke portionsweise in den Teig und mischt sie sorgfältig unter, so dass sie von allen Seiten mit Teig bedeckt sind. Die Masse füllt man in eine Kuchenform, die nicht größer sein sollte als 20 Zentimeter im Durchmesser, glättet die Oberfläche, und backt den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 35 bis 40 Minuten.
Das vorgestellte Rezept ist die Variante mit Vanille, für die Zimtvariante wird das Vanillemark einfach durch einen Teelöffel Zimt ausgetauscht. Ich habe inzwischen beide Varianten gebacken, finde beide lecker, ziehe den Kuchen mit der Vanille allerdings ein klein wenig vor. (Auf meinen Fotos seht Ihr einmal die Zimtvariante und dann wieder die mit Vanille. Ich hab hier lustig gemischt, weil mir so manches Foto nicht gefallen hatte, und neue Bilder konnte ich nicht machen, weil einfach kein Kuchen mehr da war… 😉 )
Der fertige Kuchen ist saftig und lecker und hat deutlich weniger Kalorien, als herkömmlich gebackener Kuchen. Das kann man aber ganz leicht ausgleichen, indem man den Kuchen mit einem ordentlichen Klacks Schlagsahne verzehrt.
😉
Nun hätte ich doch fast vergessen, zu erwähnen, dass man den Unsichtbaren Kuchen auch in einer herzhaften Variante mit Gemüse backen kann. Das werde ich demnächst mal ausprobieren und Euch dann natürlich davon berichten.
Ist ja klar, näch?
