Sonntag, 15. Januar 2017
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Picknick mitten im Busch

Mitten im Krüger Nationalpark gibt es diverse Picknickplätze.
Das allein war schon eine Überraschung für mich, denn der Nationalpark ist ja nicht etwa ein Zoo oder so etwas, in dem die wilden Tiere hinter Gittern gehalten werden.
Nein, weit gefehlt, denn hinter Gittern befinden sich dort die Menschen zu ihrem eigenen Schutz, während sich die Tiere innerhalb der Parkgrenzen frei bewegen können.
Ehrlich gesagt kam ich mir dort ein bisschen vor wie bei Jurrasic Park, als wir geschützt in unseren Autos durch den Park fuhren…
Aber zurück zum Picknickplatz.
Guckt Euch das Bild erstmal in Ruhe an.
picknickplatz_660x495Dieser niedrige Holzzaun, der eher eine Markierung als einen richtigen Zaun darstellt, ist die einzige Barriere zwischen den menschlichen Picknickgästen, und der Wildnis.
Und ich meine Wildnis! Neben diversen Böcken, Giraffen und Gazellen laufen Löwen, Hyänen, Elefanten und wer weiß was sonst noch für wilde Tiere überall im Park frei herum. Und das auch unmittelbar hinter dieser lächerlichen Barriere.
Das bewiesen die dort im Sand befindlichen Spuren und Hinterlassenschaften wirklich ganz eindeutig!
(Da bin ich doch echt froh, dass wir dort unser Picknick in Ruhe genießen konnten, und nicht etwa selbst zum Picknick wurden.)

Also, ich kann Euch versichern: Ein Picknick unter freiem Himmel an so einem Ort ist schon etwas echt Besonderes.

Und wo wir doch jetzt gerade hier so schön beisammen sind, will ich noch schnell ein wenig Werbung in eigener Sache loswerden: Kennt Ihr schon meine selbstgewählte Challenge: Jede Woche eine neue Quiche?
Ich stelle derzeit immer freitags ein Quiche Rezept vor. Vielleicht habt Ihr ja Lust, freitags mal bei mir reinzuschauen, und zu gucken, welche verschiedenen Quiche Varianten es so gibt.

Verlinkt mit Sunday Inspirations

Mok di dat kommodig,
Frauke


Ideen mit Hauswurz

Winter

Mosaik

Freitag, 13. Januar 2017
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Quiche mit Spitzkohl

fertige-spitzkohlquiche_660x495Es ist wieder Quiche Tag, und heute gibt es das Rezept für eine Quiche mit Spitzkohl, Möhren und Hackfleisch.

gemuese_660x495Zunächst stellt man wie üblich einen Mürbeteig aus den folgenden Zutaten her:
200 Gramm Mehl,
100 Gramm Butter,
1/2 Teelöffel Salz und
1 Ei
Alle Zutaten werden rasch mit dem Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verknetet, und in eine ca. 26 cm Duchmesser große Springform, oder Quicheform gegeben. Laut Rezept soll man den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und vorsichtig in die Form geben, wobei man die Teigplatte am Rand der Form hochzeihen soll.

Ich mache es mir immer sehr viel einfacher, und drücke 2/3 des Teiges mit den Fingern auf den Boden der Form, bis dieser ganz bedeckt ist, danach forme ich aus dem Rest des Teiges 4 bis 5 kleine Rollen, und drücke diese am Rand der Form auseinander, bis sich ein geschlossener Ring gebildet hat.

Jetzt aber zum Gemüse:

gemuese-geschnitten_660x502250 Gramm Möhren werden geschält und in dünne Scheiben geschnitten.
Außerdem schneidet man 750 Gramm Spitzkohl in schmale Streifen.
Eine geschälte Zwiebel wird in feine Würfel geschnitten und in wenig Öl in der Pfanne angedünstet. Man gibt 400 Gramm Rinderhackfleisch hinzu und brät dieses krümelig an. Die Möhrenscheiben und der Spitkohl werden hinzugefügt, und unter gelegentlichem Wenden ca. 8 Minuten lang mit gedünstet.

Anschließend wird die Hack- Gemüsemischung mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss gewürzt, und in der mit dem Teig ausgelegten Form verteilt.

250 Gramm Schmand werden mit 3 Eiern, etwas Pfeffer, Salz und Muskatnuss verrührt, und die Mischung wird über die Quiche gegossen.

Im vorgeheizten Ofen backt man die Quiche für ca. 50 bis 60 Minuten bei 200 Grad.
20 Minuten vor Ende der Backzeit bestreut man die Quiche mit 100 Gramm fein geriebenem mittelaltem Gouda.
Nach dem Backen kann man die fertige Quiche mit glatter Petersilie garnieren.

quiche-spitzkohl_660x501Und nun wünsche ich Euch einen guten Appetit.
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Mok di dat kommodig,
Frauke


Winterlinge im Pflanzkorb

Es hat geschneit!

Glücksklee

Dienstag, 10. Januar 2017
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Die Grannydecke ist endlich fertig

Hurra, ich habe (endlich) meine Grannydecke fertiggestellt!
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Die Wolle für dieses Projekt hatte ich noch bei der lieben, unvergessenen Katja bestellt. Ich hatte mich damals so gefreut, als das Paket angekommen war, wie immer ergänzt mit einem kleinen netten Geschenk, einem Teebeutel und einer Süssigkeit…

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Mit Feuereifer machte ich mich damals ans Häkeln, verlor aber irgendwann die Lust und legte eine längere Pause ein. Vor einiger Zeit holte ich die Häkelarbeit aber wieder hervor und stellte die Decke nun in einem Rutsch fertig.

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Dazu häkelte ich insgesamt 77 Granny Squares „Mai“ nach der Anleitung von Stefanella.

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Ich häkelte die einzelnen Quadrate zusammen und umrundete die fertige Decke danach mit zwei Reihen Stäbchen. Anschließend entschied ich mich dazu, noch eine Borte mit Muschelmuster anzufügen.

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Verlinkt mit Creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Moosente für den Januar aufgehübscht

Junirose

Adventskalender 3. Dezember 2017

Sonntag, 8. Januar 2017
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Coladosendeko

Zur heutigen Sunday Inspiration mogle ich Euch ausnahmsweise ein Doppelbild unter.
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Diese süße kleine bepflanzte Coladose begegnete mir in Afrika.
Genauer gesagt als Tischdeko in einem Restaurant im Krüger Nationalpark.
Ist das nicht einfach hübsch?

Mok di dat kommodig,
Frauke


Flieger…

Halloween 2022

Unnütze Dinge

Freitag, 6. Januar 2017
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Selbstgewählte Challenge – Jede Woche eine neue Quiche!

Hallo Leute, kennt Ihr den Film Julie & Julia mit der unvergleichlichen Meryl Streep?
In dem Film stellt sich Julie die selbstgewählte Aufgabe, innerhalb eines Jahres die 524 Rezepte aus dem Kochbuch von Julia Child nachzukochen, und darüber zu bloggen.
Diese Idee, und ein vorangegangener Restaurantbesuch, bei dem ich eine wundervolle Quiche aß, inspirierten mich zu der Idee, mir selbst eine ähnliche, wenn auch durchaus überschaubarere Challenge zu stellen, nämlich die, jede Woche eine neue Quiche zu backen und das Rezept, sowie die Fotos für Euch zu posten.
Noch weiß ich nicht, wie lange ich an dieser Idee festhalten werden, und/oder wie lange ich durchhalten werde. Vielleicht nur 4 Wochen, 4 Monate, oder sogar ein Jahr???
Keine Ahnung, ich leg einfach mal los und lasse das Ende offen.

Seid Ihr gespannt, was aus dieser Challenge werden wird? Ich auch…
Und selbstredend würde ich mich sehr darüber freuen, wenn Ihr mich während dieser Herausforderung begleiten, und vielleicht durch den einen oder anderen Kommentar unterstützen würdet.

Und hier ist auch schon die erste Quiche, wie sollte es anders sein, der Klassiker:
Die Quiche Lorraine!

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Und schon gibt es ein Problem: Das Licht!
In meiner Familie sind alle berufstätig, und aus diesem Grund wird bei uns abends zusammen gegessen. Die Quiche wird also in aller Regel abends fertig sein und auf den Tisch kommen, und das wird mich in Bezug auf die Fotos vor eine weitere Herausforderung stellen, da ich im Winterhalbjahr wohl so einige Probleme haben werde, ansprechende Fotos zustande zu bringen. Also, seid bitte nachsichtig.

Aber was ist überhaupt eine Quiche?
Wikipedia erklärt dazu das Folgende:
Eine Quiche ist eine Spezialität der französischen Küche, die ursprünglich aus dem Raum Lothringen stammt. Es handelt sich um einen in einer runden, flachen Form gebackenen herzhaften Mürbeteig mit einer würzigen Füllung bzw. Auflage, die ein Gemisch aus Eiern und Milch enthält.
Häufig werden heute unter der Bezeichnung „Quiche“ ähnliche Gerichte angeboten, deren Merkmale ebenfalls der Mürbeteigboden und die Eiermilch sind, für deren Belag aber beispielsweise Spinat, Lauch oder andere Zutaten verwendet werden. Obwohl diese in Frankreich im strengen Sinne nicht mehr Quiche, sondern Tarte genannt werden, bürgerte sich diese Bezeichnung beiderseits des Rheins ein.

Nun ja, egal, ob Quiche, Tarte, Gemüsekuchen oder was auch immer, mein Plan ist, wöchentlich einen herzhaften, vielleicht auch mal einen süßen Kuchen in einer flachen Form zu backen und Euch vorzustellen.
Nun aber zurück zu der klassischen Quiche aus Lothringen, der Quiche Lorraine.
Dazu habe ich ein tolles Rezept auf dem Blog von Aurelie gefunden:

Für den Teig nimmt man
120 Gramm Butter,
1 Ei,
250 Gramm Mehl,
etwas Salz und Pfeffer
und verarbeitet diese Zutaten zu einem glatten Mürbeteig.
Sollte der Teig zu krümelig werden, gibt man ein bis drei Esslöffel Wasser hinzu.

Der Teig wird ausgerollt, und in eine Quiche- oder Springform mit 26 Zentimetern Durchmesser gegeben. Dabei sollte der Rand der Form ebenfalls mit Teig ausgekleidet werden. Man sticht mit der Gabel einige Löcher in den Teig, legt ihn mit Backpapier aus und gibt trockene Bohnen, Ebsen, Linsen oder was sonst zur Hand ist, auf das innen liegende Backpapier und backt den Quicheboden zunächst blind bei 180 Grad Celsius Umluft für 10 Minuten. Danach entfernt man das Backpapier und die innen liegenden Gemüse und backt den Boden ohne Inhalt noch für weitere 10 Minuten.

In der Zwischenzeit bereitet man die Füllung zu.
Dafür braucht man
300 Gramm Schinkenspeck, oder so wie ich es lieber mag, mageren Schinken,
4 große Zwiebeln,
250 Gramm griechischen Joghurt,
250 Gramm Creme fraiche,
2 Eier
sowie etwas Pfeffer, Salz und Muskatnuss

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Die Zwiebeln werden in kleine Würfel geschnitten und in etwas Butter in der Pfanne angeschwitzt, ohne dass sie braun werden. Man gibt den ebenfalls in kleine Würfel geschnittenen Schinken dazu und lässt alles in der Pfanne ein wenig durchziehen. Wenn Ihr Schinkenspeck oder ein anderes Produkt mit mehr Fettanteil verwendet, dann wird dieser zuerst in die Pfanne gegeben, und etwas ausgelassen, bevor man die Zwiebelwürfel dazugibt.
Man lässt die Mischung in einer nicht zu kleinen Schüssel ein wenig abkühlen, gibt 2 Eier, den Joghurt, die Creme fraiche und die Gewürze hinzu, und rührt alles ordentlich durch.

Die Füllung wird jetzt auf den vorgebackenen Quicheboden gegeben, etwas glatt gestrichen, und die Quiche wird in 45 Minuten bei 180 Grad Celsius Umluft fertig gebacken.

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Zu der Quiche habe ich einen kleinen gemischten Salat serviert, wir wollen ja schließlich nicht, dass die Vitamine zu kurz kommen, oder?

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So, dieses war der erste Streich, und der zweite… Na, Ihr wisst schon. 😉

In der nächsten Woche gibt es Quiche mit Spitzkohl und Hackfleisch.
Ich hoffe, Ihr seid dann wieder mit dabei.

Und bis dahin, wie immer:

Mok di dat kommodig,
Frauke


Handgemachte Pralinen

Coladosendeko

Zusammengepuzzeltes Bild