Sonntag, 30. April 2023
0

Gemalte Makrelen an Mosaikwelle

Heute stelle ich Euch ein Bild vor, für das ich zwei meiner Kreativtechniken miteinander kombiniert habe, nämlich die Hinterglasmalerei und das Mosaik.

Ich verwendete eine alte Schranktür mit Glasscheibe, die ich zunächst mit den Fischen, in diesem Fall einem Schwarm Makrelen bemalte. Die Vorlage für die Fische befestigte ich mit ein wenig Klebestreifen an der Rückseite des Glases und malte danach das Motiv auf die andere Seite. Die Technik der Hinterglasmalerei habe ich hier schon mal beschrieben. Spannend ist immer wieder, dass man die Details zuerst malen muss, bevor man dann die großen Flächen hinzufügt.

Nachdem die Fische getrocknet waren, konnte es an das Mosaik gehen, und zwar auf der nicht bemalten Seite der Glasscheibe. Die Idee, die ich umsetzen wollte, war mit dem Mosaik das Wasser und den Meeresgrund nachzuempfinden. Also wählte ich durchsichtiges Glas, sowie einige Stücke in weiß, blau und grün, dazu ein paar Muscheln und Kieselsteine vom letzten Strandspaziergang. Und natürlich durchsichtige Glasnuggets in drei verschiedenen Größen für die Blubberblasen.

Die Mosaikteilchen wurden mit durchsichtigem Mosaikkleber auf dem Glas und am unteren Rand des Rahmens befestigt. Ich versuchte dabei, das Mosaik in einer Art Wellenform, einmal von oben und einmal von unten zu gestalten, ohne dabei zu viel von den Fischen selbst zu verdecken.
Mit der fertigen Arbeit bin ich recht zufrieden, und vor allem wenn das Bild im Fenster steht und das Licht durchscheint, dann gefällt es mir besonders gut.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Quiche mit Spitzkohl

Adventskalender 14. Dezember 2017

Lichterfest im Arboretum

Freitag, 31. März 2023
0

Frühlingshaft, österlicher Türkranz

Im Februar erstellte ich einen Türkranz mit einem hübschen kleinen Schneeglöckchen. Jetzt ist das Schneeglöckchen ausgeblüht und darf in den Garten umziehen. Die Efeuranke wurde welk und der Kranz brauchte dringend eine Renovierung.
So machte ich mich daran, alle nicht mehr schönen Teile aus dem Kranz zu entfernen und ihn neu zu bestücken.

Die eigentliche Basis des Kranzes war zum Glück noch stabil, so konnten zunächst einfach einige Zweige mit Weidenkätzchen eingeschoben und wo nötig mit wenig Draht befestigt werden. Das Schneeglöckchen ersetzte ich durch eine rote Steinbrechpflanze, die wieder in eine schöne Kugel aus Plattenmoos eingebettet wurde.

Das Besondere an diesem Kranz sind aber meiner Meinung nach die braunen und roten Steckzwiebeln, die ich für ganz kleines Geld beim Discounter erstanden hatte.

Die Zwiebeln fädelte ich einfach auf Draht auf, wie Perlen auf eine Schnur, und wand die entstandene Kette um den Kranz.

Jetzt braucht nur noch das Wetter etwas frühlingshafter zu werden, denn im Moment, wo ich diesen Beitrag schreibe, schneit es draußen ganz heftig. So richtiges Aprilwetter haben wir, aber nachdem wir vor kurzem wieder einmal die Uhren auf Sommerzeit umstellen durften, kann der Frühling ja nun nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Stillleben mit Früchten

Sternenfenster aus Tütensternen

Rosen- und Vanilleseife aus der eigenen Küche

Samstag, 25. März 2023
0

Dekorierte Gläser als Centerpiece

Ich habe mein schönes Holzbrett mal wieder neu dekoriert. Diesmal entschied ich mich für verschiedene Gläser mit Kerzen, Frühblühern und etwas Deko.

Die Gläser wurden zunächst mit Moos gefüllt darin kuschelte ich die Frühblüher, nämlich die Winterlinge und die Schachbrettblumen schön ein. Mit urigen Asststücken, Zapfen und Flechten und mit etwas Graumoos dekorierte ich die Gläser zusätzlich. Einige Efeufrüchte und Efeublätter tauchte ich zunächst in flüssiges Wachs, was ihnen einen schönen winterlichen Touch gibt, und verteilte diese ebenfalls in die Gläser.

Einige Federn passten auch noch gut dazu, und in der Mitte stehen zwei kleine Gläser mit Perlhyazinthen in Wachs.

Die Perlhyazintehen stehen in etwas Wasser, auf das dann einfach ein wenig flüssiges Wachs aufgegossen wird. Die Blumen überleben das und haben sogar einen kleine Wasservorrat dabei.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Schneeglöckchen

Nördliche Eindrücke

Weihnachtscappuccino

Freitag, 24. Februar 2023
0

Winterlinge im Pflanzkorb

Im Gartencenter entdeckte ich neulich vorgetriebene Winterlinge. Oh, wie schön… Ich mag diese leuchtenden gelben Blümchen so so gerne! Leider wollen die in meinem Garten einfach nicht wachsen. Keine Ahnung, warum. Ich hab schon mehrere Versuche gemacht, zuerst mit gekauften Knollen, schön 24 Stunden vor dem Pflanzen gewässert, sorgfältig eingepflanzt, aber leider Totalausfall.

Dann eine ganze Kiste voll blühender Pflänzchen aus dem Garten meines Vaters, alle im nächsten Jahr verschwunden. Sooo schade! Also ein neuer Versuch, diesmal im Korb.

Der Korb ist etwas größer, als gedacht, also habe ich ihn mit einigen anderen Zwiebelblühern aufgefüllt: Hyazinthen, Milchsterne und eine übrig gebliebene Perlhyazinthe. Kleine Zweige mit Lärchenzapfen drum herum gelegt, alles schön mit Moos abgedeckt und am Schluß noch einige Stängel von der Heidelbeere dazwischen. So sieht das Ganze doch ganz niedlich aus.

Hier sieht man noch meine Kiste mit den beleuchteten Pilzen, die immer noch schön aussieht.

Ein kleines Update gebe ich Euch noch von meinem schönen Kranz, auf dem ich die ausgewaschenen Blumenzwiebeln mit Holzstäbchen betestigt habe. Die Narzissen blühen tatsächlich auf, und auch die Hyazinthen wachsen und wachsen. Ich bin ganz begeistert.

Eine letzte Sache aus meinem Garten kann ich Euch heute auch noch erzählen: Vor kurzem kam ich nach Hause und fand meine Pflanzkörbe, die zu beiden Seiten meiner Haustür stehen , total gerupft. die Moosabdeckung war total verschwunden, bis auf einige Minireste und Erdbrocken, die über die Eingangstreppe verstreut waren. Ich muss zugeben, ich war zunächst total verärgert, musste mir aber später eingestehen, dass die Vögel das Moos sicherlich für den Nestbau gebraucht hatten. Eigentlich ja ganz niedlich. Aber so konnte dan natürlich nicht bleiben, fehlte nur die Idee, wie ich die kleinen Diebe daran hindern konnte, sich weiter an meinem Moos zu bedienen. Also deckte ich meine Körbe mit einigen Tonscherben ab. Zum Glück hatte ich die Scherben nicht entsorgt, nachdem mir der schöne Topf kaputt gegangen war. Irgendwie hatte ich die Idee, dass ich die Scherben noch mal brauchen würde…

Mok di dat kommodig,
Frauke


Spinat-Feta-Muffins

Herbstblätter aus Kupferfolie

Geburtstagsblumen

Sonntag, 12. Februar 2023
2

Türkranz mit einem Hauch von Frühling

Den hier vorgestellten Türkranz fertigte ich auf einem gekauften Metallring. Die Basis bilden einige Kirschzwige, die ich mit Bindedraht am unteren Ende des Ringes befestigte. Dabei achtete ich darauf, eine Art Basis für das Schneeglöckchen zu bilden. Weiter umwickelte ich den Ring mit Heidelbeerkraut und darüber mit einigen frischen Efeuranken.

Hinzu kamen einige Lärchenzweige mit Zapfen und Rindenstücke, die ich mit Heißkleber befestigte. Das kleine Schneeglöckchen umhüllte ich mit einer Lage Moos, welches ich dann mit einigen Runden dünnem Draht umwickelte, damit die Mooskugel Halt bekommt. Dann noch einige gewachste Efeufrüchte, eine Schleife aus Filzband und zwei schöne Federn. Fertig ist der neue frühlingshafte Türkranz.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Im Atelier

Heia Safari!

Auf der Suche nach Inspiration…