Winterlicher Kranz mit Blumenzwiebeln

erstellt am 30.01.2023 von Frauke | Kategorie(n): DIY, Floristik, Frühling, Winter

In einem Fundus hatte ich noch einen recht dunklen Kranz aus lauter kleinen Ästen, den ich vor zwei oder drei Jahren gekauft hatte, um ihn für die Adventszeit zu dekorieren. Dazu war ich damals nicht gekommen, aber jetzt fand ich den Kranz wieder, und überlegte, daraus eine Art Vorfrühlingsdekoration für unseren Eingangsbereich zu gestalten.
Zunächst einmal musste ich etwas unternehmen, um den Kranz ein wenig aufzuhellen. Dazu fertigte ich eine dicke Kordel aus Makrameegarn.

Ich probierte zwei verschiedene Techniken aus, um die Kordel zu fertigen: Einmal wurden mehrere Fäden geflochten, und ein anderes Mal verhäkelte ich die Fäden locker zu einer Luftmaschenkordel. Beide Stücke gerieten recht kurz, aber beide zusammen deckten den Fertigkranz gut ab. Mit wenig Draht wurden die Kordeln fixiert, und die Enden der Kordeln dröselte ich ein wenig auf, so dass zwei grobe Quasten entstanden.

Als nächsten Schritt nahm ich verschiedene vorgezogene Blumenzwiebeln aus den Töpfen, entfernte die Erde und wusch die Wurzeln sorgfältig aus.

Oben auf dem Bild sieht man eine kleine Auswahl meiner Blumenzwiebeln. Zum Einsatz kamen Hyazintehen, kleine Narzissen, Krokusse und Zwergiris. Die ausgewaschenen Zwiebeln fixierte ich mit Holzzahnstochern auf den Kordeln. Das geht recht gut, wenn man in jede Zweibel zwei Zahnstocher reinpieckst und diese vielleicht noch mit ein wenig Heißkleber in der Kordel fixiert.

Dekoriert wurde der Kranz dann noch mit einigen Zapfen und gewachsten Efeufrüchten. Dazu habe ich die Zapfen und die Efeufrüchte kurz in flüssiges heißes Wachs getaucht. Das gibt ihnen einen gewissen frostigen Touch, und erhöht zudem die Haltbarkeit.

Seht Ihr, wie schön die Wurzeln der Blumenzweibeln mit den aufgedröselten Quasten korespondieren?
Den fertigen Kranz legte ich draußen vor unserer Haustür auf einen Hocker und stellte eine elektrische Kerze in die Mitte. Diese sieht täuschend echt aus und wird vor allem vom Wind nicht ausgeblasen.

Mok di dat kommodig,
Frauke


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