Zu Besuch bei Tristan Otto

erstellt am 31.08.2018 von Frauke | Kategorie(n): Allgemein, Reisen

Tristan Otto oder auch einfach nur Tristan, das ist der Name des derzeit im Naturkunde Museum Berlin ausgestellten Skeletts eines Tyrannosaurus Rex. Gefunden und ausgegraben wurde das Skelett im Jahre 2012 im US Bundesstaat Montana, und nach der Restauration dem Berliner Museum für drei Jahre zu Ausstellungszwecken zur Verfügung gestellt. Betritt man das Museum, dann wird man zunächst in eine große Halle geleitet, in der diverse Dinodsaurier Skelette ausgestellt sind. Am größten und sicher auch am eindrucksvollsten ist das fast 14 Meter hohe Skelett eines Brachiosaurus, von dem ich hier nur den linken Vorderfuß abgebildet habe, und gleich daneben der riesige Diploducus. Einen kleinen Vorgeschmack auf die eigentliche Attraktion bildet ein Allosaurus, der auch schon über ein beachtliches Gebiss verfügt: Aber dann geht es endlich in den benachbarten Raum, noch um zwei Ecken, und da steht er: Tristan Otto. Majestätisch auf einem eigens für ihn erbauten an Felsen erinnernden Sockel. Der wohl bekanntest und zumindest dem Anschein nach gefährlichste aller bisher gefundenen Land Saurier. Beeindruckend durch seine schiere Größe, die mächtigen Hinterbeine und das unglaubliche Gebiss. Wie fehl am Platze und geradezu grotesk wirken dagegen die winzigen an Arme erinnernden Vorderbeine. Der Besuch bei Tristan Otto war jedenfalls für mich ein hoch interessantes, lange in Erinnerung bleibendes Erlebnis. Bis zum Ende des Jahres wird der Tyrannosaurus Rex noch in Berlin stehen. Wer ihn also auch noch sehen möchte, der sollte sich so ganz allmählich beeilen.

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Scherbenmosaik

Januargarten

Mosaikarbeiten


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