Sonnenaufgang über der Zugspitze

erstellt am 26.09.2019 von Frauke | Kategorie(n): Allgemein, Reisen

Anfang September verbrachten Schatzi und ich zusammen mit sechs lieben Freunden eine Woche in Tirol am Fuße der Zugspitze. Wir wohnten in einem netten kleinen familien geführten Hotel in Ehrwald, Österreich, ca. zwei Kilometer entfernt von der Zugspitzbahn.
Innerhalb von zehn Minuten fährt man mit der Gondel hinauf auf den Gipfel, und überwindet damit innerhalb kürzester Zeit einen Höhenunterschied von 2.000 Metern. Für mich war es das allererste Mal, dass ich bewusst in den Alpen oberhalb der Baumgrenze war, und ich kann Euch sagen, ich bin begeistert!
Am Abend zog dann über Ehrwald ein Gewitter auf, und im Anschluss daran leuchtete der Himmel in einem unglaublichen Gelb. So unwirklich, dass es kaum zu glauben ist. Selbst unser einheimischer Wirt stand draußen und hat jede Menge Fotos von diesem wohl überaus seltenen Ereignis gemacht. Die beiden oberen Fotos wurden nicht bearbeitet. Sie zeigen das Bergleuchten genau so, wie wir es an dem Abend gesehen haben. Toll, oder?
Am folgenden Morgen machten wir uns dann schon vor dem Morgengrauen auf zum geplanten Highlight unserer Reise: Zum Sonnenaufgangsfrühstück auf der Zugspitze. Schon um 6.00 Uhr saßen wir in der Seilbahn nach oben und installierten uns strategisch günstig mit Blick nach Osten und warteten auf die Sonne. Um 6.30 Uhr sollte der Sonnenaufgang sein, und hier war sie nun. Kurz blickte sie durch die Wolken hindurch. Nun ist es ja zugegebener Maßen nicht so, dass ich noch nie die Sonne gesehen habe, aber den Sonnenaufgang an diesem besonderen Ort erleben zu dürfen, ist schon etwas ganz Erhabenes.
Anschließend ging es dann auf der österreichischen Seite in ein Restaurant zu einem ausführlichen ganz tollen Frühstück. Es gibt nur ganz wenige Sonntage im Jahr, an denen dieses Frühstück angeboten wird, und man muss es rechtzeitig vorher buchen. Ich kann Euch versichern, es lohnt sich. Auch wenn sich die Sonne vielleicht nicht blicken lassen sollte, denn das Wetter ist hier oben natürlich sehr wechselhaft.
Auf jeden Fall ist der Rundumblick jede Mühe wert.

Mok di dat kommodig,
Frauke
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